Provinz Hunan

Spinne nistet 5 Tage in Ohr von Chinesin

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Horror-Diagnose: Ärzte entdecken lebendige Spinne in Gehörgang einer Frau.

Fünf Tage lang ertrug eine Chinesin das unerträgliche Jucken in ihrem Ohr, bis sie endlich den Weg ins Krankenhaus wagte. Was die Ärzte dort fanden schockte selbst die hartgesottenen Mediziner.

Arachnophobie
Für eine Frau in der chinesischen Provinz Hunan wurde ein Horror-Szenario Wirklichkeit. Die Chinesin war gerade in eine neue Wohnung umgezogen. Nach anstrengenden Renovierungsarbeiten fällt die Frau am Freitagabend erschöpft ins Bett und verfällt gleich darauf in tiefen Schlaf. Jedoch, als sie am nächsten Morgen aufwacht, verspürt sie ein unangenehmes Kribbeln in ihrem Ohr.

Tagelang kribbelt und kratzt es. Am Mittwoch erträgt die Chinesin die Tortur nicht mehr und suchte Hilfe im Krankenhaus der Provinzhauptstadt Changsha.

Als die Ärzte in dem Ohr nachsehen, folgt die Horror-Diagnose. Statt in einen normalen Gehörgang blicken sie in die Augen einer lebendigen Spinne – und das Tier starrt zurück. Ganze fünf Tage hatte das Tier in dem Gehörgang der Chinesin bislang genistet. Die Frau steht unter Schock. Krankenschwestern müssen ihr Beruhigungsmittel verabreichen.

Ausgespült
Währenddessen beratschlagen die Ärzte, wie die Spinne am besten zu entfernen sei. Einfach rausziehen können sie sie nicht, denn die Spinne würde sich vor einer Pinzette immer tiefer in das Ohr zurückziehen und könnte das Trommelfell beschädigen. Die Antwort: Kochsalzlösung.

Behutsam spülen die Mediziner den Gehörgang, bis endlich auch die Spinne langsam herausrutscht. Nach dem ersten Schock, folgt die gute Nachricht für die Patientin: Es sind keine bleibenden Schäden an ihrem Ohr zu erwarten.

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