So gefährlich ist Shibari

Starb Millionenerbin bei japanischem Fessel-Sex?

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Protz-Deutscher (29) soll Anna mit japanischer Todesfessel getötet haben. 

Locarno, Schweiz. Die Millionenerbin aus dem englischen Harrogate macht Ferien am Lago Maggiore. In der Nacht auf den 10. April stirbt Anna (†22) in einem schweizer Hotel in Locarno - oe24 berichtete. In der Früh um 6.30 Uhr meldete der muskulöse deutsche Liebhaber der Britin an der Rezeption, dass es seiner Freundin nicht gut gehe. Da ist sie bereits tot. Die Polizei findet sie tot im Badezimmer.

Was passierte in der verhängnisvollen Nacht? Im fünften Stock des Hotels Ramada Palm au Lac in Locarno-Muralto TI buchen Anna und ihr Lover Dirk, ein volltätowierter deutscher Türsteher mit Wohnsitz in Zürich, ein Zimmer mit Seeblick. Der Deutsche soll Anna beim Sex getötet haben, schreiben italienische Medien. Dirk soll gestanden haben, Anna gefesselt zu haben. Todesursache und Verletzungen auf dem geschundenen Körper der Frau sprechen für das Praktizieren des Shibari. In der sogenannten Shibari-Fesselung werden Oberkörper und Hals eng verschnürt.

Shibari, eine japanische Fessel-Kunst, kann tödlich sein, wenn man ihn nicht beherrscht. Die Arme sind verschränkt und straff auf den Rücken gebunden. Das Seil legt sich erst um die Brust, wird dann weiter eng um den Hals geschlungen. Es schneidet ins Fleisch. Langsam schnürt es die Kehle zu.
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