Super Tuesday

Entscheidende Schlacht bei US-Vorwahlen

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Am Dienstag entscheidet sich in den USA wer das Rennen für die Republikaner macht.

Wenn die US-Republikaner am heutigen "Super Tuesday" in zehn Bundesstaaten gleichzeitig ihre Vorwahlen abhalten, werden alle Augen auf Ohio gerichtet sein. In dem Staat mit 11,5 Millionen Einwohnern sind nicht nur am Dienstag besonders viele Delegierte für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Partei zu holen. Auch bei der eigentlichen Wahl Anfang November wird Ohio zum politischen Schlachtfeld werden, denn weder Republikaner noch Demokraten haben hier einen großen Vorteil. Dementsprechend nehmen die beiden führenden Republikaner, Mitt Romney und Rick Santorum, jetzt besonders den "Buckeye State" (Rosskastanien-Staat) ins Visier.

US-Vorwahl: So feiert Romney seinen Sieg BILDER

Mitt Romney hat mit 39,4 Prozent der Stimmen die Vorwahlen der US-Republikaner in New Hampshire gewonnen

Das stand am Mittwoch laut US-Medien nach Auszählung von rund 95 Prozent der Stimmen fest

Der Ex-Gouverneur von Massachusetts erreichte damit rund 16 Prozentpunkte Vorsprung auf seinen nächsten Herausforderer, den texanischen Kongressabgeordneten Ron Paul (22,8 Prozent).

Zudem erreichte er einen weiten Abstand zu dem als moderat geltenden Ex-Botschafter Jon Huntsman (16,8 Prozent), dem Ex-Repräsentantenhaussprecher Newt Gingrich (9,4 Prozent) und dem Ex-Senator Rick Santorum (9,3 Prozent).

Die nächste Vorwahl findet am 21. Jänner in South Carolina statt.

Danach wird in Florida am 31. Jänner gewählt.

Romney gilt Umfragen zufolge auch bei den nächsten Jänner-Vorwahlen in South Carolina und Florida als Favorit. Auch nach landesweiten Umfragen liegt er vorn

Mit einer Vorentscheidung für den Kandidaten der Republikaner wird aber derzeit erst am "Super Tuesday" Anfang März gerechnet, wenn auf einem Schlag in mehreren US-Staaten abgestimmt wird. Gekürt wird der Kandidat dann Ende August beim Parteitag in Florida.

Insgesamt gibt es 50 Vorwahlen, bis die Republikaner bei ihrem Parteitag im Sommer offiziell ihren Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Die Präsidentenwahlen sind am 6. November.

Einer jüngsten Umfrage zufolge würden sich derzeit 48 Prozent der Wähler für Obama und 43 Prozent für Romney entscheiden.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.



Zwar finden am Dienstag auch Vorwahlen in anderen größeren Bundesstaaten statt, darunter in Georgia - wo sogar mehr Delegierte zu holen sind als in Ohio - Virginia und Massachusetts. Den Umfragen zufolge dürfte der abgeschlagene Kandidat Newt Gingrich in seinem Heimatstaat Georgia gewinnen, Virginia wird an Romney gehen (Santorum schaffte es dort nicht auf den Wahlzettel) und auch in Massachusetts ist Romney haushoher Favorit, dort war er ein beliebter Gouverneur.

In Ohio dagegen dürfte das Rennen zwischen Romney und Santorum Umfragen zufolge erneut knapp werden. "Eigentlich dreht sich alles um Ohio", erklärte der republikanische Stratege Ford O'Connell über den Super-Dienstag.

Entscheidende Schlacht bei US-Vorwahlen
© APA


Nach dem überraschend knappen Sieg im benachbarten Michigan bemühte sich Romneys Stab allerdings in den vergangenen Tagen, die Bedeutung von Ohio herunterzuspielen. "Ich glaube nicht, dass wir in Ohio gewinnen müssen", sagte ein Berater, der namentlich nicht genannt werden wollte. "So lange wir Delegierte gewinnen, läuft es gut für uns." Auch Santorums Stab wollte von einem Zwang zum Sieg nichts wissen. "Wir haben noch viele große Bundesstaaten vor uns", sagte ein Berater.

 Allerdings stehen beide Männer unter Erfolgsdruck. Romneys Sieg in Michigan war zu knapp, um die Bedenken auszuräumen, dass der Geschäftsmann die Republikaner des Landes hinter sich vereinigen kann. Ohio könne da viel bewirken, sagt Stratege O'Connell. Auf der anderen Seite befürchten viele Republikaner, dass die erzkonservativen Ansichten des ehemaligen Senators Santorum ihn für große Teile des amerikanischen Volkes im November unwählbar machen.

Ohne einen deutlichen Sieg von Romney oder Santorum in Ohio könnte sich der Nominierungskampf daher noch weiter hinziehen. Im März finden insgesamt Vor- und Urwahlen in mehr als 20 Bundesstaaten statt.
 
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