Syrien

34 Tote bei Militäraktion gegen Rebellen

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Die Polizei hat einen Großeinsatz gegen Regimekritiker begonnen.

Bei Einsätzen gegen Regimegegner haben syrische Sicherheitskräfte nach Angaben von Aktivisten am Mittwoch bis zu 34 Menschen getötet. Die meisten Opfer habe es in der Protesthochburg Homs gegeben, wo Polizei und Armee einen Großeinsatz begonnen hätten.

"Die syrischen Truppen benutzen Panzer, um Gebiete in ganz Homs zu beschießen, Scharfschützen, um Menschen zu töten, und Helikopter, um fliehende Demonstranten zu jagen", sagte ein Mitglied der Oppositionsbewegung, das sich im Nachbarland Libanon aufhält, der Nachrichtenagentur dpa. "Die Sicherheitskräfte töten die Verletzten an den Eingängen der Krankenhäuser in Homs." Eine unabhängige Bestätigung der Angaben ist nicht möglich, da ausländische Journalisten nicht nach Syrien dürfen.

Das syrische Staatsfernsehen zeigte unterdessen Bilder von 13 getöteten Soldaten. Angaben, wie und wo die Männer ums Leben kamen, wurden nicht gemacht.

 

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