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Tausende UFO-Akten erstmals im Netz

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Auf 130.000 Seiten findet man alle UFO-Akten der Air Force.

Nicht weniger als 130.000 Seiten über angebliche UFO-Sichtungen können ab jetzt im Internet gelesen werden. John Greenwald – begeistertet Alien-Forscher – hat alle von der US Air Force freigegebenen Unterlagen gesammelt und nun auf seinem Blog veröffentlicht.

Das "Project Blue Book" der Air Force umfasst den Zeitraum zwischen 1947 und 1969 und analysiert mehr als 12.000 mögliche UFO-Sichtungen. Dabei blieben 701 ohne Erklärung, sie konnten also nicht identifiziert werden. Diese 701 Fälle bilden die Grundlage für die bekanntesten Legenden über Alien-Besuche.

Vertuschung
Die US Air Force beruhigt aber und erklärt, dass es keinerlei Hinweise für UFO-Sichtungen gäbe. Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die nationale Sicherheit bestanden. Die US-Behörde widmete sich während des Kalten Krieges jedes noch zu kleinen Falles. Jeder eingesendete Brief, jedes skurrile Foto wurde überprüft. Wie aus den Akten hervorgeht, hielt man es damals für möglich, dass Aliens jederzeit "in unserem Hinterhof landen" könnten.

John Greenwald gibt sich jedoch nicht geschlagen. Für ihn steht fest, dass eine Vertuschung im Gange ist. Besonders seltsam findet er es, dass in den Dokumenten keine Rede vom so genannten Roswell-Vorfall die Rede ist. Der bekannten Verschwörungstheorie nach stürzte 1947 in der kleinen Stadt in New Mexiko ein UFO ab, Aliens wurden dann zur Untersuchung in die geheime Area 51 geschleppt.

VIDEO: Die besten UFO-Sichtungen der letzten Jahre

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