Hamas-Mitglied verhaftet

Tel Aviv: Bus-Attentäter festgenommen

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Bei Anschlag am Mittwoch wurden 17 Menschen verletzt.

Nach dem Bombenanschlag auf einen Stadtbus in Tel Aviv haben die israelischen Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben den Täter festgenommen. Es handele sich um einen Palästinenser aus der israelischen Stadt Taibe, teilte die Sprecherin der Streitkräfte, Avital Leibovich, am Donnerstagabend via Twitter mit.

Der Mann sei Mitglied der im Gazastreifen herrschenden radikal-islamischen Hamas. Bei dem Anschlag im Zentrum von Tel Aviv waren am Vortag mindestens 17 Menschen verletzt worden.

Bus-Explosion: Terror in Tel Aviv

Ein Bombenanschlag auf einen Bus in Tel Aviv hat am Mittwoch nach israelischen Medienberichten 21 Menschen verletzt und die Hoffnungen auf eine rasche Waffenruhe im Nahost-Konflikt gedämpft.

"Das war ein terroristischer Anschlag", sagte ein Sprecher des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu.

Die meisten Opfer hätten aber nur leichte Verletzungen durch die Bombe erlitten, die in dem Bus explodiert sei.

Das Attentat, das erste in Tel Aviv seit sechs Jahren, erschwert die ohnehin schon komplizierten Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen.

Die Explosion nahe dem Verteidigungsministerium im Herzen Tel Avivs zerstörte die Fensterscheiben des Busses.

Drei der Opfer erlitten nach Angaben der Sanitäter schwere Verletzungen. Polizisten durchkämmten die Umgebung auf der Suche nach dem Attentäter, der die Bombe in dem Fahrzeug deponierte, wie der Sprecher Netanyahus erklärte.

Der Bus wurde durch die Explosion nicht zerrissen, was auf einen relativ kleinen Sprengsatz hindeutet.

Im Gazastreifen sorgte der Anschlag am achten Tag der israelischen Offensive für einen Freudenausbruch.

In Gaza-Stadt feuerten viele Menschen aus Begeisterung Freudenschüsse in die Luft, nachdem der Rundfunk über das Attentat berichtet hatte.

Im größten Krankenhaus, wo viele Verletzte der israelischen Luftangriffe behandelt werden, wurde Kuchen verteilt.


 
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Bus-Explosion: Terror in Tel Aviv

Ein Bombenanschlag auf einen Bus in Tel Aviv hat am Mittwoch nach israelischen Medienberichten 21 Menschen verletzt und die Hoffnungen auf eine rasche Waffenruhe im Nahost-Konflikt gedämpft.

"Das war ein terroristischer Anschlag", sagte ein Sprecher des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu.

Die meisten Opfer hätten aber nur leichte Verletzungen durch die Bombe erlitten, die in dem Bus explodiert sei.

Das Attentat, das erste in Tel Aviv seit sechs Jahren, erschwert die ohnehin schon komplizierten Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen.

Die Explosion nahe dem Verteidigungsministerium im Herzen Tel Avivs zerstörte die Fensterscheiben des Busses.

Drei der Opfer erlitten nach Angaben der Sanitäter schwere Verletzungen. Polizisten durchkämmten die Umgebung auf der Suche nach dem Attentäter, der die Bombe in dem Fahrzeug deponierte, wie der Sprecher Netanyahus erklärte.

Der Bus wurde durch die Explosion nicht zerrissen, was auf einen relativ kleinen Sprengsatz hindeutet.

Im Gazastreifen sorgte der Anschlag am achten Tag der israelischen Offensive für einen Freudenausbruch.

In Gaza-Stadt feuerten viele Menschen aus Begeisterung Freudenschüsse in die Luft, nachdem der Rundfunk über das Attentat berichtet hatte.

Im größten Krankenhaus, wo viele Verletzte der israelischen Luftangriffe behandelt werden, wurde Kuchen verteilt.

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