Fernsehbericht

Terror-Anschlag auf Putin verhindert

Teilen

"Terroristen" wurden in der ukrainischen Stadt Odessa gefasst.

Kurz vor der russischen Präsidentenwahl hat das Staatsfernsehen am Montag über ein angeblich von ukrainischen und russischen Geheimdiensten vereiteltes Attentat auf Premier Wladimir Putin berichtet. In der ukrainischen Schwarzmeerstadt Odessa seien zur internationalen Fahndung ausgeschriebene Terroristen gefasst worden, die den Anschlag auf den Präsidentschaftskandidaten vorbereitet hätten.

Die Moskauer Agentur Interfax meldete unter Berufung auf den ukrainischen Geheimdienst SBU, dass die Ermittlungen zurückgingen auf die Festnahme eines 31-Jährigen sowie zwei seiner Komplizen am 6. Februar. Der Geheimdienst hat den Fernsehbericht bestätigt.

Die drei Russen seien unter Terrorverdacht festgenommen worden. Das Staatsfernsehen veröffentlichte Videoaussagen der Verdächtigen, die vor der Kamera zugeben, auf Putin einen Sprengstoffanschlag geplant zu haben. Demnach sollte das Attentat nach der Präsidentenwahl in der kommenden Woche verübt werden.

Die Männer sollen im Auftrag des tschetschenischen Terroristenführers Doku Umarow agiert haben. Sie seien aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) über die Türkei in die Ukraine eingereist. Auf ihren Computern seien Anschlagspläne sowie Aufnahmen von Putins Regierungslimousine gefunden worden. Die Ermittlungen dauerten an. Details sollten in der Abendnachrichtensendung bekanntgegeben werden, hieß es.

Ex-Geheimdienstchef Putin will am 4. März nach 2000 und 2004 erneut zum Präsidenten der Russischen Föderation gewählt werden. 2008 hatte er das höchste Amt seinem Gefolgsmann Dmitri Medwedew überlassen, um die Vorschriften der Verfassung einzuhalten, und sich mit der Funktion des Premierministers begnügt.
 

Mit nackten Brüsten gegen Putin

Wladimir Putins Partei hat bei den Wahlen in Russland wieder gewonnen.

Für die Frauen von Femen kann es bei den Wahlen nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.

Deswegen protestierten sie vor einer Kathedrale in Moskau.

Für Putin selbst sind die Proteste gegen seine Person von den USA gesteuert.

 






 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.