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Terror-Bomber stehen bereit

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Weiter hält die Furcht vor islamischen Attacken die Welt in Atem. Auch Interpol warnt.

Laut US-Geheimdiensten hätte Al-Kaida die Terroristen für die Attacken bereits ausgewählt, die Angreifer „wären in Position“, so CBS. Unklar bleibt aber, wo die Terroristen zuschlagen könnten. Es seien die detailliertesten Informationen zu einem Terrorplan seit 2006, als ein Komplott zur Sprengung britischer Jumbos am Weg in die USA aufflog, so der Sender.

Not-Erlass. US-Präsident Barack Obama hatte die Schließung von 21 Botschaften in Nahost angeordnet, das State Department erließ zuletzt eine Reisewarnung an US-Bürger. Im Jemen, wo der mutmaßliche Drahtzieher des Komplotts, Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP), aktiv ist, schlossen auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien ihre Vertretungen. Österreichs Botschaft blieb offen.
Vor der US-Vertretung in der Hauptstadt Sanaa patrouillierten Sonntag Panzer.
Obama ließ sich Geburts-tag nicht verderben ...

Krisentreffen. Die Lage bleibt dramatisch:
■ Im White House traf sich Obama mit Sicherheitsberaterin Susan Rice, Außenminister John Kerry und Pentagon-Chef Chuck Hagel zu einem Krisentreffen.
■ Die internationale Polizeibehörde Interpol rief wegen jüngster Ausbrüche von Terroristen aus Gefängnissen im Irak, Pakistan und Libyen einen zusätzlichen, weltweiten Terroralarm aus.

Trotz der globalen Terrorpanik ließ sich Obama aber von einer Runde Golf vor dem Abflug ins Wochenend-Domizil Camp David vor seinem 52. Geburtstag nicht abhalten.

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