Da-Vinci-Code

Tierköpfe auf der Mona Lisa entdeckt

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Ein amerikanischer Künstler will das Rätsel der Mona Lisa gelöst haben.

Um die Mona Lisa, eines der berühmtesten Gemälde der Welt, ranken sich seit jeher zahlreiche Mythen. Alleine zu ihrem unverwechselbaren Lächeln gibt es unzählbare Theorien. Jetzt will Ron Piccirillo, ein amerikanischer Künstler das Rätsel des Gemäldes von Leonardo da Vinci gelöst haben, berichtet die "Daily Mail".

Dabei hat Piccirillo einen einfachen Trick angewendet: Er hat das Bild einfach um 90 Grad gekippt. So entdeckte er, was knapp 500 Jahre verborgen blieb: Einen Löwen, einen Affen und einen Büffel, die in dem Bild versteckt sind.

Zunächst fiel ihm der Löwenkopf auf, dann stach ihm auch der Büffelkopf ins Auge. Weil er parallel dazu auch noch Aufzeichnungen von Leonardo da Vinci studierte, war ihm schnell klar, dass er das Rätsel der Mona Lisa gelöst haben muss. Denn in den Aufzeichnungen beschreibt der große Künstler, wie man Neid malt: Man müsse ihr ein "Leoparden-Fell geben, denn diese Kreatur tötet durch Täuschung den Löwen aus Neid" - für Piccirillo ein klarer Hinweis auf den von ihm entdeckten Löwenkopf.

Die Mona Lisa stellt nach Meinung von Piccirillo also den Neid dar, eine der sieben Todsünden. Weil der Amerikaner ähnliche Hinweise in Bildern von Titian und Raffael gefunden hat, glaubt er das Rätsel damit gelöst zu haben. Ob er damit richtig liegt, wird aber wohl nie beantwortet werden.

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