Betäubt & vergewaltigt?

Tod von Instagram-Model gibt Rätsel auf

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Bilder einer Überwachungskamera zeigen, wie ein Mann ihren leblosen Körper in den Lift schleift.

Es ist ein rätselhafter Tod, der derzeit die Behörden in Bangkok beschäftigt. Model und Instagram-Star Thitim Noraphanpiphat wurde am Dienstag tot in der Lobby eines Wohnhauses gefunden. Der leblose Körper der 25-Jährigen wurde dort auf einem Sofa entdeckt.

Was genau geschah ist noch nicht zur Gänze klar, allerdings zeigen Bilder einer Überwachungskamera , wie ein Mann ihre Leiche in den Lift des Hauses zieht. Wie die "Bangkok Post" berichtet, wird vermutet, dass dem Model zunächst Drogen verabreicht wurden und sie anschließend vergewaltigt wurde.

Wenige Stunden vor ihrem Tod war Thitim auf einer Party. Dort wurde sie gebucht, um Cocktails zu mixen und sich mit Gästen zu unterhalten.Dort traf sie auch auf den Mann aus dem Aufzug. Sein Name ist Rachadech Wongtabutr. Er sagte selbst aus, dass sie zusammen Alkohol konsumierten und Thitim zu einem bestimmten Zeitpunkt so weggetreten war, dass er sich dazu entschloss sie mit in seine Wohnung zu nehmen. Dort soll sie dann ohnmächtig geworden sein und sich eingenässt haben.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

อะไรดี

Ein Beitrag geteilt von Thitim Noraphanpiphat (@lunlabelle.thitim) am

 

Widersprüchliche Aussagen

Daraufhin hat er ihr - laut eigener Aussage - neue Kleidung angezogen und sie in die Lobby seinen Hauses gebracht. Dass es zum Sex gekommen sei, bestreitet der Mann allerdings.

Ganz glaubhaft scheint seine Version aber nicht zu sein. Erste Ergebnisse der Obduktion berichtet von "Flüssigkeiten" und Verletzungen in ihrer Vagina. Zudem postete Rachadech ein Foto der Frau mit der Nachricht, dass sie seine "Nummer 100" gewesen sei. Kurze Zeit später löschte er sie aber wieder.

Allerdings wurden keine Drogen im Blut der Toten nachgewiesen werden. Bisher wird als Todesursache ein Herzinfarkt vermutet.

Ermittler skeptisch

Ein Verbrechen konnte Rachedech vorerst nicht nachgewiesen werden. Allerdings sind die Behörden nicht restlos von seiner Unschuld überzeugt. Warum hat er ihr nicht geholfen, dass sie ohnmächtig wurde?

Der Verdächtige beteuert indes auf Facebook seine Unschuld. Es tue ihm schrecklich leid, aber er habe "nichts Schlimmes getan".

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