Tragödie

Toter bei Waldbränden in Italien

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Ein 57-jähriger Förster starb im süditalienischen Avellino.

Schwere Waldbrände, die seit Tagen in mehreren Regionen Italiens wüten, haben am Montag ein Menschenleben gefordert. Ein 57-jähriger Förster, der in der Provinz Avellino in der süditalienischen Region Kampanien beim Löschen eines Brandes eingesetzt war, wurde tot aufgefunden. Der Mann war von seinen Kollegen als vermisst gemeldet worden. Über 60 Brände wurden am Montag in Kampanien gemeldet.

Auch Sizilien war am Montag besonders stark von den Feuern betroffen. Auf der Insel waren mehrere Hubschrauber und Maschinen des Typs Canadair im Einsatz, um die Flammen zu löschen. Seit Jahresbeginn wurden in Italien laut einer jüngst veröffentlichten Bilanz des Forst- und Umweltschutzkorps in Rom über 5.000 Feuer gemeldet.

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