Über Ex-FBI-Chef Comey

Trump-Anwalt wird sich bei Ministerium beschweren

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Der frühere FBI-Chef soll vertrauliche Informationen preisgegeben haben.

Der Anwalt von US-Präsident Donald Trump will sich einem Insider zufolge beim Justizministerium über die Enthüllung von Gesprächen durch den früheren FBI-Chef James Comey beschweren. Die Beschwerde werde wohl Anfang kommender Woche eingereicht, verlautete am Freitag aus dem Umfeld des Anwaltsteams.

Demnach will sich Trumps Rechtsberater Marc Kasowitz wegen Comeys Aussage auch an die Ausschüsse für Justiz und Geheimdienste im US-Senat wenden.

Vorwürfe dementiert

Comey hatte Trump am Donnerstag im Geheimdienstausschuss vorgeworfen, ihn entlassen zu haben, um die FBI-Ermittlungen zur mutmaßlichen russischen Einflussnahme auf die US-Wahl zu torpedieren. Zudem habe ihn der Republikaner unter Druck gesetzt, die Ermittlungen gegen Trumps früheren Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn einzustellen. Trump selbst ließ die Vorwürfe umgehend dementieren . Zudem sieht er die Gespräche zwischen ihm und Comey als vertraulich an, was Rechtsexperten allerdings bezweifeln.

Trump hatte Comey im Mai überraschend entlassen. Seine frühere Behörde untersteht dem Justizministerium.

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