USA wollen künftiges Freihandelsabkommen

Trump: Johnsons Wahlsieg als Omen für US-Präsidentschaftswahl 2020

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USA bekräftigen Willen zu künftigem Freihandelsabkommen mit Großbritannien.

Washington. US-Präsident Donald Trump betrachtet den Wahlsieg des britischen Premierministers Boris Johnson als Omen für die US-Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr. Johnson habe bei der Parlamentswahl in Großbritannien einen "fantastischen Sieg" errungen, sagte Trump am Freitag im Weißen Haus. "Ich denke, das könnte ein Vorzeichen dafür sein, was in unserem Land passieren wird. Beim letzten Mal war es so."
 
Mit dem letzten Satz spielte der Präsident offenbar auf das Brexit-Votum vom Juni 2016 an. Einige Monate später hatte Trump überraschend die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen. Er hofft auf eine Wiederwahl bei der Präsidentschaftswahl im November 2020.
 
Das US-Außenministerium bekräftigte derweil den Willen der USA zu einem Freihandelsabkommen mit Großbritannien nach dem Brexit. Die USA wollten die wirtschaftlichen Beziehungen zu Großbritannien ausbauen und dafür nach einem EU-Austritt des Landes ein "umfassendes Freihandelsabkommen" mit London abschließen, erklärte Ministeriumssprecherin Morgan Ortagus
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