Trump wittert Verschwörung

Trump wie FPÖ: Er spricht schon von Wahlbetrug

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Trump wittert Verschwörung von Obama, Hillary & Demokraten

Fast scheint es, als hätte sich der republikanische US-Kandidat Donald Trump seine Taktik von FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer abgeschaut: Trump droht schon jetzt mit Wahlbetrugs-Vorwürfen für den Fall seiner wahrscheinlichen Wahlniederlage. Derzeit ist er voll im Eck: Er stürzt in Umfragen weiter ab, vor allem seit der Veröffentlichung eines sexistischen Videos und nach weiteren Vorwürfen von Frauen, dass er sie sexuell missbraucht habe.

Jetzt wütet der Mogul gegen ein „manipuliertes System“: Durch eine riesige Verschwörung der US-Regierung, der Demokraten und der Medien würde ein Wahlsieg gegen Demokratin Hillary Clinton unmöglich gemacht.

Trump sieht sich als Opfer von Hillarys Demokraten

Ein weiteres Motiv für die Betrugsvorwürfe: Trump dämmert offenbar, dass er die Wahl verliert. Mit der Mär vom Betrugsopfer will er offenbar sein Gesicht wahren. Mittwoch steigt – 20 Tage vor der Wahl – die letzte TV-Debatte. Hillary führt derzeit mit 5,5 Prozent Vorsprung.

Video zum Thema: Trump fordert Drogentest für Clinton

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