Bomben-Report:

Trump wollte Clinton und Comey ins Gefängnis werfen

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Trump wollte Justizministerium anweisen, Ermittlungen gegen politische Gegner einzuleiten.

Donald Trump wollte laut einem schockierenden Report der "New York Times" das Justizministerium anweisen, strafrechtliche Ermittlungen gegen die Demokratin Hillary Clinton und Ex-FBI-Chef James Comey einzuleiten.

Seine Anwälte brachten ihn letztendlich davon ab. Sie warnten den Präsidenten: „Wenn Sie das machen, wird es ein Amtsenthebungsverfahren geben“, sagte der damalige White-House-Anwalt Donald F. McGahn laut dem brisanten Bericht.

Der Anwalt war so alarmiert, dass er ein Memo anfertigen ließ, in dem die Implikationen einer derartigen Wahnsinnstat durch Trump protokolliert wurden.

Trump hätte sich dazu mehrmals beschwert, dass das FBI unter der Führung von Christopher A. Wray noch keine Ermittlungen gegen seine politischen Todfeinde, allen voran Clinton und Comey, eingeleitet habe.

Im US-TV wurden die Enthüllungen mit Vorgängen „wie in einer Bananen-Republiken“ beschrieben. Trump könnte sich mit dem Ansinnen einer Strafverfolgung für seine Gegner der Justizbehinderung schuldig gemacht haben, so Juristen.   

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