Costa Concordia

Trupps finden Leichenteile

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Auf der "Costa Concordia" wurde ein Schädel und Knochen entdeckt

Rom - Nachdem die havarierte "Costa Concordia" nach Genua (Italien) geschleppt wurde, suchen Mannschaften wieder nach dem letzten Vermissten des Unglücks. Nun wurde ein Schädel und Knochen entdeckt.

Rückblick: Die "Costa Concordia" war mit 3206 Passagieren an Bord - unter ihnen 77 Österreicher - am 13. Jänner 2012 gegen 21.45 Uhr auf einen Felsen gestoßen und gekentert. 32 Menschen starben. Noch immer wird das Crew-Mitglied Russel Rebello vermisst. "Costa"-Kapitän Francesco Schettino steht vor Gericht, am 22. September wird der Prozess fortgesetzt.

DNA-Test wird Klarheit bringen
Im Wrack der "Costa" wurde nun ein Schädel und Knochen unweit des Decks 3 gefunden. Noch ist unklar, ob es sich dabei um die Überreste von Rebello handelt. Es könnte sich auch um den Schädel der sizilianischen Passagierin Maria Grazia Tricarico handeln. Einige Leichenteile von ihr hatten Suchmannschaften letzten Oktober entdeckt. Erst ein DNA-Test wird Klarheit bringen. 

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Costa Concordia schwimmt wieder