In der Türkei

US-Botschaft warnt vor Terroranschlägen

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Bürger sollen auf belebten Plätzen und touristischen Orten achtsam sein.

Die USA haben weiterhin "glaubwürdige Hinweise" auf Terroranschläge auf Touristen in der Türkei. Die US-Botschaft in Ankara erinnere ihre Bürger daran, dass in der Vergangenheit explizit Touristen Ziel von Anschlägen in der Türkei waren, hieß in einer Warnung, die am Mittwoch auf der Website der Botschaft abrufbar war. US-Bürger sollten achtsam an belebten Plätzen und touristischen Orten sein.

Selbstmordattentäter
Die Türkei war in der Vergangenheit mehrmals das Ziel von Terroranschlägen. Zuletzt sprengte sich am 19. März ein Selbstmordattentäter auf der zentralen Einkaufsstraße Istiklal in Istanbul in die Luft und riss fünf Touristen mit in den Tod. Die Regierung machte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) für den Anschlag verantwortlich, die sich jedoch nie dazu bekannte.

Ein weiteres Attentat auf Touristen wurde im Jänner in der Istanbuler Altstadt verübt. Der Attentäter sprengte sich inmitten einer Reisegruppe in die Luft und riss zwölf Deutsche mit in den Tod. Auch dafür machte die Türkei den IS verantwortlich. In der Vergangenheit hatte auch eine Splittergruppe der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK Anschläge in der Türkei verübt.

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