2009-15

US-Drohnen töteten 116 Zivilisten

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Die amerikansiche Regierung legte den lange erwarteten Bericht vor.

 Bei Drohnenangriffen der USA sind nach Angaben der Regierung außerhalb der Krisengebiete Afghanistan, Irak und Syrien bis zu 116 Zivilisten getötet worden. Diese Zahl veröffentlichte das Weiße Haus am Freitag in Washington in einem seit langem erwarteten Bericht. Der Bericht umfasst den Zeitraum 2009 bis Ende 2015. Mit den 473 Drohnenangriffen wurden den Angaben zufolge etwa 2.500 Kämpfer getötet.

Diese Zahlen, die nicht auf einzelne Länder aufgeschlüsselt sind, liegen vor allem in Bezug auf Zivilisten um viele Hundert unter den Angaben von Menschenrechtsgruppen.

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