Blizzard: 8 Tote

USA ersticken im Schnee

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Bewohner von Buffalo graben sich aus Schneemassen aus.

Nach dem Rekord-Schneesturm in Buffalo (US-Staat New York) befanden sich Retter in einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit zur Bergung eingeschneiter Opfer.
Nach über 1,5 Meter Neuschnee mussten 100 Menschen von einer zugewehten Autobahn gerettet werden. Passagiere hungerten und froren in einem Bus 36 Stunden lang, Die Rockband Interpol war zwei Tage lang in ihrem Tourbus gefangen. Bisher starben bei dem Monstersturm acht Menschen. Ausgelöst wurde die Katastrophe durch das Phänomen „Lake Effect“ – durch Kaltluft über dem Lake Erie entstanden BLizzard-Stürme.

Nächste Schneewalze rollt in begrabene Stadt
Ein 46-Jähriger wurde erfroren in einem Auto gefunden. Wegen blockierter Straßen musste eine Mutter ihr Baby in einem Feuerwehrhaus entbinden. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo rief den Notstand aus und mobilisierte die Nationalgarde. Wegen der enormen Schneehöhen können Straßen nur mit Bulldozern geräumt werden.

Jetzt wurden neue heftige Schneefälle angekündigt, bis zu einem halben Meter Neuschnee wird erwartet. Noch größere Gefahr droht jedoch durch das fürs Wochenende angesagte Tauwetter: Der nasse, schwere Schnee könnte „Hausdächer eindrücken“, so NBC-Wettermann Al Roker. Herbert Bauernebel, NY

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Blizzard - USA versinken im Schnee

Autofahrer müssen immer wieder rechts ran um das anfrierende Eis von den Scheiben zu kratzen.

Heftige Schneestürme fegten über die ganzen USA. Wie auch in Tacoma, der Stadt des Schicksals, im Bundesstaat Washington.

Auf dem St. Paul International Airport führten die die Schneemassen zu erheblichen Problemen

Die Räumfahrzeuge waren im Dauereinsatz.

Auch in Medina/Ohio fiel massig Schnee.

Sogar die Bisonherden von Ohio flüchteten für dem Blizzard.