Nordkorea-Konflikt

USA verhängen Sanktionen gegen Firmen bei Nordkorea-Geschäften

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Das teilte US-Präsident Trump am Donnerstag mit

Die USA verhängen zusätzliche Sanktionen gegen Nordkorea. US-Präsident Donald Trump sagte am Donnerstag in New York, die von ihm angeordneten neuen Sanktionen zielten auf Einzelpersonen, Firmen und Institutionen, die unter anderem in den Branchen Textil, Fischerei, Handwerk und Informationstechnologie Handel mit Nordkorea trieben.

Auch soll die US-Verwaltung die Möglichkeit erhalten, ausländische Banken zu sanktionieren, die Geschäfte im Zusammenhang mit Nordkorea-Handel finanzieren. "Ausländische Banken werden eine klare Wahl haben, ob sie mit uns Handel treiben wollen oder mit Nordkorea", so Trump.

Auch die Schifffahrt und das gesamte Handelsnetz Nordkoreas sollen getroffen werden. Chinas Zentralbank habe die Geschäftsbanken angewiesen, das Geschäft mit Nordkorea einzustellen, sagte Trump. Mit den Maßnahmen sollen die Geldflüsse abgeschnitten werden, die die Finanzierung des Atomprogramms ermöglichen.

Trump will nun mit Japan und Südkorea über weitere Maßnahmen diskutieren. Auf die Frage, ob ein Dialog mit Nordkorea noch möglich sei, sagte Trump "Warum nicht?"

 

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