Auf Kölner Autobahn

Unfallhelfer durch 220.000-Volt-Schlag verletzt

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Kran kam Stromleitung zu nahe: Freigesetzte Energie schleuderte Asphaltdecke hoch.

Bei Bergungsarbeiten nach einem Unfall auf einer Autobahn bei Köln sind in der Nacht auf Samstag fünf Menschen durch einen sogenannten Lichtbogen verletzt worden. Der Ausleger eines Autokrans war zu nahe an eine Hochspannungsleitung geraten, wie die Feuerwehr mitteilte. Der ausgelöste Stromüberschlag sei noch in drei Kilometern Entfernung als gleißender Blitz zu sehen gewesen.

Die freigesetzte Energie sei so groß gewesen, dass in 15 Metern Entfernung Teile der Asphaltdecke hochgeschleudert wurden, berichtete die Feuerwehr. Drei Mitarbeiter der Bergungsfirma wurden durch den Blitz verletzt sowie ein Beschäftigter der Stadt, der etwas entfernt stand. Der Kranführer war in seinem Führerhaus geschützt, erlitt aber einen Schock.

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