Drama in US-Kleinstadt

Vater erschießt maskierten Sohn

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Vater hielt 15-Jährigen für Einbrecher und schoss ihm in den Kopf.

Im US-Bundesstaat Connecticut hat ein Vater seinen eigenen Sohn für einen Einbrecher gehalten und erschossen. Der 15-Jährige hatte nach Polizeiangaben in der Nacht zum Freitag versucht, sich vermummt und mit einem Messer bewaffnet Zugang zum Haus seiner Tante zu verschaffen. Die hatte ihren Bruder, also den Vater des Jugendlichen, per Telefon zu Hilfe gerufen. Der Mann wollte den vermeintlichen Einbrecher stellen und tötete ihn mit einem Kopfschuss, wie die Zeitung "Hartfort Courant" berichtete.

Das Vater habe aus Notwehr gehandelt, nachdem sich der Einbrecher ihm in gefährlicher Weise genähert habe, sagte die Polizei der US-Zeitung. Die Ermittlungen seien jedoch noch nicht abgeschlossen. Das Familiendrama löste in dem 10.000-Einwohner-Ort New Fairfield Entsetzen aus.


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