18 Monate lang verschwunden

Vermisste taucht wieder auf – Familie erzählt verrückte Geschichte

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Die 53-Jährige soll im Jänner 2017 von einer großen Welle ins Meer gespült worden sein.

Eine unglaubliche Geschichte, die sich in Indonesien ereignet haben soll, sorgt derzeit für jede Menge Aufregung: Die 53-jährige Ninging Sunarsih ist im Jänner 2017 gemeinsam mit Verwandten nach Palabuhanratu gereist. Als sie am Citepus Beach baden wollte, sei sie von einer riesigen Welle erwischt und ins Meer gerissen worden, so die Berichte.

Die Familie habe nur tatenlos zusehen können. Bei einer sofort eingeleiteten Suchaktion wurde laut "Daily Mail" eine Leiche gefunden. Doch die DNA stimmte nicht mit jener von Ninging überein. Tagelang wurde weiter gesucht, doch die 53-Jährige blieb verschollen.

Hoffnung blieb

Die Familie reiste ohne Ninging wieder nach Hause, doch die Hoffnung, dass die Frau noch lebt, blieb. Im Juni diesen Jahres geschah schließlich das Unglaubliche: Laut Medienberichten hatte der Vater der Verschwundenen plötzlich einen wiederkehrenden Traum, in dem er seine Tochter an dem Strand, an dem sie weggespült wurde, sah.

Obwohl die 53-Jährige von den Behörden bereits für tot erklärt worden war, reiste die Familie 18 Monate nach Ningings Verschwinden wieder zum Unfallort. Gegen Mitternacht sei dann das Wunder geschehen: Etwa 500 Meter von der Unglücksstelle entfernt lag eine Frau im Strand, so die Berichte.

Die Person soll noch dieselbe Kleidung getragen haben, die Ninging am Tag ihres Verschwindens trug. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Polizei glaubt Geschichte nicht

Bisher soll die gerettete Frau noch nicht ansprechbar gewesen sein, weshalb wichtige Fragen, wie wo sich Ninging in der Zwischenzeit aufgehalten habe und was tatsächlich passiert sei, noch unbeantwortet sind.

Die Polizei ermittelt nun mit Hochdruck, man vermutet eine Inszenierung. Denn Ninging soll hohe Schulden gehabt haben. Laut Medienberichten vermuten die Behörden, dass sich die 53-Jährige deshalb aus dem Staub gemacht haben könnte. Die Geschichte ihrer Familie soll demnach erfunden sein. Auch wird spekuliert, dass die Frau mit der verrückten Geschichte Mitleid erwecken und einen Erlass ihrer Schulden erwirken wollte.

Derzeit ist jedoch noch völlig unklar, was wirklich passiert ist.

 

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