Grausige Bluttat in Honduras

Vier Kinder mit Machete ermordet

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Machtkämpfe von Jugendbanden als Hintergrund vermutet.

Angreifer haben in Honduras vier Kinder zu Hause im Schlaf ermordet. Hintergrund der Tat könnten Machtstreitigkeiten mit Jugendbanden sein. Die Täter seien Sonntag früh in das Haus der Familie im Department Colón im Norden des Landes eingedrungen und hätten die Geschwister im Alter zwischen 18 Monaten und 15 Jahren mit einer Machete getötet, sagte der örtliche Polizeichef Daniel Ferrufino Flores.

Ein Verdächtiger sei festgenommen worden. Zuletzt hatten Morde an Minderjährigen in dem mittelamerikanischen Land stark zugenommen. Allein in der Stadt San Pedro Sula wurden im April sieben Kinder getötet. Die Polizei geht davon aus, dass die Opfer sich nicht den mächtigen Jugendbanden "Mara Salvatrucha" und "Mara 18" anschließen wollten.

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