"Ernüchternd"

Von 100 eingestellten Flüchtlingen kommt nur noch einer

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Eine Firma wollte Flüchtlinge unterstützen und weiterbilden.

Die Unternehmensgruppe Günter Papenburg aus Deutschland zieht ein ernüchterndes Fazit nach einer Flüchtlings-Unterstützungs-Aktion. Vor rund einem Jahr hatte die Firma begonnen, 100 Flüchtlinge zu unterstützen. Es wurden Weiterbildungskurse angeboten. Von anfangs 100 Teilnehmern kommt inzwischen nur mehr einer, erklärte Geschäftsführerin Angela Papenburg gegenüber der Deutschen Presse Agentur.

Der einzig verbliebene Flüchtling soll jetzt zum Bürokaufmann ausgebildet werden. Sollte das zu anspruchsvoll für ihn sein, kann er einen Abschluss in Richtung Büromanagement machen. Das Unternehmen würde ihn dann ziemlich sicher übernehmen.

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