Im Atlantik

Wrack mit 17 Tonnen Silber entdeckt

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Die US-Bergungsfirma vermutet das Wrack in 2.500 Metern Tiefe.

Eine US-Bergungsfirma hat eigenen Angaben zufolge im Nordatlantik das Wrack eines mit Silber beladenen Schiffs entdeckt. Das Unternehmen Odyssey Marine Exploration erklärte am Montag, die "Mantola" liege in etwa zweieinhalb Kilometer Tiefe.

Das Schiff war während des Ersten Weltkriegs am 9. Februar 1917 von einem deutschen U-Boot versenkt worden. Das Schiff soll Silber im damaligen Wert von 110.000 britischen Pfund an Bord gehabt haben, was ungefähr 17 Tonnen Silber entsprochen hätte.



14 Millionen Euro
Odyssey darf 80 Prozent des geborgenen Silbers behalten. Bei den heutigen Marktpreisen entspricht der Wert des Schatzes damit über 14 Millionen Euro. Im Frühjahr soll die Bergung beginnen.

Das Unternehmen Odyssey Marine Exploration hatte erst vor rund zwei Wochen den Fund eines Silberschatzes vor der irischen Küste bekanntgeben können. Im kommenden Frühjahr wollen sie das Wrack der "Gairsoppa" bergen, mit rund 220 Tonnen Silber an Bord.

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