Operation Mushtarak

Zwei ISAF-Soldaten bei Offensive getötet

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Aufseiten der Aufständischen gibt es mehr als ein Dutzend Tote.

Bei der Großoffensive gegen die Taliban in der südafghanischen Provinz Helmand sind zwei Soldaten der Internationalen Schutztruppe ISAF getötet worden. Die NATO-geführte ISAF teilte am Mittwoch mit, ein Soldat sei am Vortag bei einem Feuergefecht gestorben. Ein weiterer Soldat sei ebenfalls am Dienstag bei einem Sprengstoffanschlag ums Leben gekommen. Beide Soldaten seien an der Operation "Mushtarak" ("Gemeinsam") beteiligt gewesen.

Zahlreiche Aufständische getötet
Zur Nationalität der Opfer machte die ISAF keine Angaben. Bei der bisher größten Offensive gegen die Taliban seit dem Sturz ihres Regimes Ende 2001 gehen 15.000 afghanische und ausländische Soldaten gegen die Aufständischen in Helmand vor. Die größten ausländischen Kontingente stellen Amerikaner und Briten.

Die ISAF teilte am Mittwoch weiter mit, bei einem Luftschlag am Vortag im Osten Afghanistans seien "mehr als ein Dutzend Aufständische" getötet worden. Bei dem Bombardement an der Grenze zu Pakistan seien keine Zivilisten zu Schaden gekommen.

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