Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.
Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.
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Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat sich neuerlich mit den Latinos im Land angelegt. Bei einer live im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz ließ er den Moderator des spanischsprachigen US-Senders Univision am Dienstag von Sicherheitsleuten entfernen. Als Jorge Ramos aufgestanden war, um Trump eine Frage zu stellen, hatte Trump einen anderen Journalisten dran genommen. Als Ramos darauf bestand, seine Frage los zu werden, reagierte Trump gereizt: "Entschuldigung, setzen Sie sich, sie wurden nicht dran genommen. Setzen Sie sich", sagte der US-Milliardär. Ramos insistierte: "Ich habe das Recht, eine Frage zu stellen." "Gehen Sie zurück zu Univision", entgegnete Trump, bevor Sicherheitsleute den bilingualen Journalisten aus dem Saal brachten.
Univision's Jorge Ramos kicked out of Donald Trump event ahead of Iowa rally: Donald Trump may have just upsta... http://t.co/mcyTlKxnZd
— Silicon Angel (@SiliconAngel) August 26, 2015
Gegen den Angreifer im Thalys-Schnellzug ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Der 25-jährige Marokkaner Ayoub El Khazzani werde nun offiziell des versuchten Mordes in terroristischer Absicht und anderer Delikte beschuldigt, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP in der Nacht zum Mittwoch aus Justizkreisen. Er sei daher in Untersuchungshaft genommen worden. Zu den Vorwürfen gegen El Khazzani zählen den Angaben zufolge auch das Tragen von Waffen und Munition sowie die Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung. Nach Überzeugung der Pariser Staatsanwaltschaft wollte El Khazzani in einem Thalys-Schnellzug einen islamistischen Anschlag verüben. Mit seiner schweren Bewaffnung - einem Schnellfeuergewehr mit insgesamt 270 Schuss Munition, einer Pistole und einem Teppichmesser - hätte El Khazzani eine "große Zahl Menschen töten oder schwer verletzen können", hatte Staatsanwalt François Molins am Dienstag gesagt. Der Marokkaner sei zuvor als radikaler Islamist aufgefallen und habe noch im Zug auf seinem Handy ein YouTube-Video angeschaut, in dem zu "gewaltsamen Aktionen im Namen des Islam" aufgerufen wird.
France opens terror probe into train shooting suspect Ayoub el Khazzani http://t.co/hFQzFyxCPj
— euronews (@euronews) August 25, 2015
Neue Spannungen zwischen Spanien und Großbritannien wegen Gibraltar: Im seit Jahrzehnten schwelenden Konflikt zwischen Großbritannien und Spanien um die Halbinsel Gibraltar gibt es neue Spannungen. Gibraltars Regierungschef Fabian Picardo warf am Dienstag spanischen Grenzbeamten vor, vier Schüsse in Richtung eines Fischerbootes in den zu Gibraltar gehörenden Gewässern abgegeben zu haben. Die Schüsse seien eine "äußerst ernsthafte Eskalation der wiederholten spanischen Verletzungen der britischen Souveränität in Gibraltar", erklärte Picardo. Der Vorfall hatte sich am Samstag ereignet. Spanische Zollbeamte auf dem Schiff "Aguila IV" hatten laut Picardo zwei Männer auf einem in Gibraltar registrierten Fischerboot aufgefordert, den Motor auszuschalten. Außerdem hätten die Beamten versucht, auf das Fischerboot zu gelangen, das daraufhin ausgewichen sei.
Die damalige Büroangestellte aus New Jersey entkam dem ersten Jumbojet-Anschlag im Nordturm des New Yorker "World Trade Centers" am 11. September 2011, beim Kollaps des Gebäudes wurde sie komplett eingestaubt. In einem ikonischen Foto des Horror-Tages wurde sie staubverkrustet und völlig verängstigt abgebildet, als "Staubfrau" weltberühmt. Laut einem Bericht der "New York Post" starb Borders am Montag – fast 14 Jahre nach der Attacke – an Magenkrebs. Die Afroamerikanerin wurde wegen dem Trauma der Terror-Attacke schwer drogensüchtig. Auch die Geburt eines Kindes gab ihr zunächst keinen Halt. Nach der Ausnüchterung in einer Reha hatte sie jedoch ihr Leben in den Griff bekommen – dann folgte die niederschmetternde Krebsdiagnose.
Brother of Marcy Borders, subject of iconic 9-11 "dust lady" photo, says she has died https://t.co/aPUv9oN0pV pic.twitter.com/nMrw0AI6fQ
— Dorrine Mendoza (@dorrine) August 25, 2015
Der Abschuss des berühmten Löwen Cecil in Simbabwe durch US-Zahnarzt Dr. Walter Palmer führte zu einer globalen Wutwelle. Jetzt wollen findige Geschäftsleute aus dem Tod des Löwen zum Gruselfest Halloween Kapital schlagen. Das ”Kostüm” besteht aus einem abgetrennten Stoff-Löwenkopf und einem “blutbespritzten” T-Shirt. Das makabere Outfit ist in einem Online-Shop für 59,99 Dollar zu haben.
Cecil the Lion's killer dentist Halloween costume is a real thing #news - http://t.co/nRYmBKyenY
— GWIS LLC (@GWIS_LLC) August 25, 2015
Syriens Machthaber Bashar al-Assad vertraut weiter auf die Unterstützung Russlands. In einem Interview mit dem Fernsehsender Al-Manar der libanesischen Hisbollah-Bewegung sagte Assad am Dienstagabend, die Russen würden seit vier Jahren ein "ehrliches und transparentes Verhältnis" zu seiner Regierung unterhalten. "Das sind Leute mit Prinzipien", sagte Assad. Die USA würden ihre Verbündeten und Freunde im Stich lassen, nicht aber Russland. Assad reagierte auf eine Frage zu US-Präsident Barack Obama, der kürzlich von Anzeichen für einen Kurswechsel Moskaus und Teherans gesprochen hatte.
al-Assad: "Leute mit Prinzipien..."
Die National Basketball Association (NBA) hat gegen die Los Angeles Clippers eine Geldstrafe von 250.000 Dollar (rund 220.000 Euro) verhängt. Die Clippers hätten DeAndre Jordan vor der Vertragsunterzeichnung eine Vergünstigung durch einen Dritten in Aussicht gestellt und damit gegen die Regeln verstoßen, urteilte die NBA. Center Jordan unterschrieb unabhängig von diesem Angebot einen mit 87,6 Millionen Dollar (76,2 Mio. Euro) dotierten Vierjahresvertrag.
Clippers fined $250K by league for Jordan pitch http://t.co/3cA78qxRQc
— Insider_Sports (@Insider_Sports) August 25, 2015
Bizarre Szenen vor einem Gericht in Paris: Der Amokschütze vom Thalys-Schnellzug, der von Heldenpassagieren ausgeschaltet worden war, wurde am Dienstag von Polizei-Eliteeinheiten in Skimasken in einen Gerichtssaal eskortiert. Doch aus unbekannten Gründen betrat der Marokkaner Ayoub El-Khazzani barfuß das Amtshaus, er trug einen blauen Krankenhauskittel und eine Augenbinde. Ermittler gaben bekannt, dass sich der Attentäter kurz vor der geplanten Attacke Jihadisten-Videos auf seinem Smartphone ansah. Für die Staatsanwaltschaft ist die Terrorabsicht erwiesen.
French train gunman Ayoub El Khazzani led into court surrounded by officers http://t.co/3IFAM2E0rF
— breakingnews nigeria (@breakingnewsnig) August 25, 2015
Ein Mann, der im März die Absperrung zum White House überwunden hatte, wurde am Dienstag in einem Gerichtsgebäude in West Chester (US-Staat Pennsylvania) von einem Polizisten erschossen: Curtis Smith (34) hatte davor einen Sheriff-Deputy mit einem Messer attackiert und verletzt. Smith hatte am 1. März eine Steinmauer rund um den Präsidenten-Amtssitz überklettert, er ließ sich danach von Agenten des “Secret Service” festnehmen. Er wollte US-Präsidenten Barack Obama eine Botschaft überreichen. Er hatte sich bei einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft im April verpflichtet, dem White House fernzubleiben.
#BREAKING: Curtis Smith "had no terrorist claim": Lawyer --> http://t.co/GWChzvQm1i pic.twitter.com/WiWQpJj5Gi
— NBC10 Philadelphia (@NBCPhiladelphia) August 25, 2015
Sexismus gegen Journalistin: Jetzt gibts Krieg zwischen “Fox” und Donald Trump! Es schien als perfekte Symbiose: Der rechte TV-Kanal “Fox News” verhalf dem New Yorker Immobilien-Tycoon durch den ständigen Medienhype zum Aufstieg in den Umfragen bei den Republikaner-Vorwahlen, Trump wiederum verhalf dem Sender zu Top-Quoten. Doch nun gibt es Krach: Trump hatte sich nach der TV-Debatte sexistisch gegenüber Fox-Moderatorin Megyn Kelly geäußert. Die Führung des Senders reagierte damals noch halbherzig. Doch während Kellys erster Sendung am Montag nach ihrem Urlaub griff Trump mit neuen Untergriffen überraschend auf Twitter neuerlich an. Der Krawall-Kandidat verschickte sogar Tweets weiter, wo die Star-Journalistinnen als “Bimbo” (“Tussi”) verhöhnt wurde. Diesmal platze Fox-Nachrichtenchef Roger Ailes jedoch der Kragen: Trumps Attacken gegen Kelly seien unangebracht und abstoßend, Trump solle sich entschuldigen. Der denkt nicht daran: Er setzte mit neuen Beleidigungen nach…
Fox News hosts rally against Trump in defense of Megyn Kelly http://t.co/YrWCdpy7O4 pic.twitter.com/bUjdcKgHhc
— The Hill (@thehill) August 25, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.