Herbert Bauernebel berichtet

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.

Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.de.

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 03:38

Flüchtlinge: Slowenien bereitete "zusätzliche Notmaßnahmen" vor

Slowenien behält sich nach Angaben der Regierung Notmaßnahmen vor, um die Grenze zu Kroatien stärker zu kontrollieren. Es seien "zusätzliche Notmaßnahmen vorbereitet worden, um den Flüchtlingsandrang bewältigen zu können", erklärte die Regierung in Ljubljana am Montagabend. Dazu gehörten auch Maßnahmen zum Schutz des Schengen-Raums, dem Slowenien, nicht aber Kroatien angehört. Wenn nötig könnten die Maßnahmen schon "in den kommenden Tagen" in Kraft treten, erklärte die Regierung. Sloweniens Außenminister Karl Erjavec hatte zuvor gesagt, dass in dieser Woche mit der Ankunft von bis zu 30.000 weiteren Flüchtlingen an Sloweniens Grenzen gerechnet werden müsse.

 02:52

Spaßfahrt in Einkaufswagen in Sydney endete tödlich für jungen Mann

Eine Spaßfahrt in einem Einkaufswagen auf einer steilen Straße in Sydney hat für einen jungen Schweden ein tödliches Ende genommen. Wie die Polizei der australischen Metropole am Dienstag mitteilte, wurde außerdem sein Freund bei dem tragischen Unglück schwer verletzt. Die beiden 28-jährigen Schweden waren demnach nach Mitternacht in dem östlichen Bezirk Randwick auf dem Weg nach Hause, als sie den verlassenen Einkaufswagen entdeckten. Einer der Männer setzte sich hinein, der andere stellte sich hinten darauf, dann fuhren beide mit dem Wagen bergab Richtung Strand. Berichten zufolge sauste der Einkaufswagen mit 80 Stundenkilometern die steile Straße hinab. Kurze Zeit später krachte er in ein entgegenkommendes Auto. Einer der beiden Männer starb noch am Unfallort, der andere wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

 02:10

24 Stunden für das Klima: Online-Event mit Elton John und Bon Jovi

Ein Tag für das Klima: Musiker wie Elton John und Bon Jovi, aber auch Politiker und Wissenschafter wollen Mitte November 24 Stunden lang mit einem Online-Event auf die Klimaerwärmung aufmerksam machen. Die im Internet übertragenen Konzerte und Beiträge unter dem Motto "24 Stunden Realität" sollen am 13. und 14. November ausgestrahlt werden, wie die Organisatoren am Montag bekanntgaben. Mit dem Event solle "Druck auf die Staatenlenker" ausgeübt werden, damit sie bei der Klimakonferenz in Paris im Dezember ein solides Abkommen vereinbaren, erklärten die Organisatoren weiter. Außerdem solle jeder dazu animiert werden, sich in seiner eigenen Region für das Klima einzusetzen.

 01:38

Brüssel wirft Türkei "Verlangsamung" des Reformtempos vor

Die EU-Kommission wirft der Türkei im neuen Fortschrittsbericht laut der Zeitung "Die Welt" (Dienstag) eine "Verlangsamung" des Reformtempos vor. Wie das Blatt unter Berufung auf die Einschätzung zu dem EU-Beitrittskandidaten berichtete, beklagt Brüssel unter anderem "bemerkenswerte Rückschritte" bei der Durchsetzung von demokratischen Grundrechten wie der Meinungs- und der Versammlungsfreiheit. Neue polizeiliche Ermittlungsverfahren gegen Journalisten, Schriftsteller und Nutzer sozialer Medien seien "Besorgnis erregend", hieß es. Zudem wirft die Kommission Ankara eine "wachsende Intoleranz gegenüber öffentlichen Protesten" sowie eine "restriktive Interpretation des Versammlungsrechts" vor.

 00:59

VW-Skandal: EU setzt Frist für Detail-Nennung im CO2-Skandal

Die Europäische Kommission setzt einem Medienbericht zufolge Volkswagen eine Frist, Einzelheiten im CO2-Skandal zu nennen. Der Wolfsburger Konzern erhalte für die Übermittlung der Informationen zehn Tage Zeit, berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ) am Montag. Der Konzern hatte in der vergangenen Woche eingeräumt, bei 800.000 Fahrzeugen Verbrauch und CO2-Ausstoß manipuliert zu haben. Seitdem bekannt geworden ist, dass in großem Stil Diesel-Abgaswerte manipuliert wurden, steckt Europas größter Autokonzern in der tiefsten Krise seiner Geschichte. In Europa ruft Volkswagen deshalb 8,5 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten. Weltweit ermitteln Behörden gegen den Konzern, Anwälte sammeln Munition für Schadensersatzforderungen.

 00:19

Amnestie für kolumbianische Guerillaorganisation M-19 wird überprüft

Ein Vierteljahrhundert nach der Demobilisierung der kolumbianischen Guerillaorganisation M-19 wird die Amnestie für die früheren Kämpfer überprüft. Sollte sich herausstellen, dass während der Besetzung des Justizpalasts Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt wurden, könnte die Straffreiheit aufgehoben werden, teilte am Montag die Generalstaatsanwaltschaft mit. Die M-19 hatte am 6. November 1985 den Justizpalast in der kolumbianischen Hauptstadt besetzt und zahlreiche Menschen als Geisel genommen. Bei der Erstürmung des Gebäudes durch die Streitkräfte kamen 98 Menschen ums Leben, elf weitere verschwanden.

 23:37

EU will Airlines mehr vor unfairem Wettbewerb schützen

Die EU-Kommission schaltet Insidern zufolge im Kampf gegen Wettbewerbsverzerrungen unter Fluggesellschaften einen Gang höher. Die Brüsseler Behörde hat dabei staatliche Unterstützung vor allem von Airlines aus den Golf-Emiraten im Visier, die von europäischen Konkurrenten wie Lufthansa als unfair angeprangert worden war. Das geht aus einem Dokument hervor, in das der Nachrichtenagentur Reuters Einsicht gewährt wurde. Demnach arbeitet die Kommission an einer Vorlage, mit der das Gesetz gegen unfaire Subventionen von Airlines mit Sitz außerhalb der Europäischen Union (EU) verschärft werden soll. Der Vorschlag solle im kommenden Jahr vorgelegt werden, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen.

 23:36

Flüchtlinge: Mehr als 300 Personen in Jacht vor Lesbos entdeckt

Vor der griechischen Insel Lesbos ist eine Jacht mit mehr als 300 Flüchtlingen an Bord auf Grund gelaufen. Es seien 345 Insassen gerettet worden, teilte die Küstenwache am Montag mit. Das Boot sei an einem Strand im Nordosten der Insel gefunden worden. Keiner der Passagiere musste den Angaben zufolge medizinisch betreut werden. Laut Berichten griechischer Medien hatten die Flüchtlinge ihren Schleusern etwa 3000 Euro pro Person gezahlt, um nach Lesbos gebracht zu werden.

 22:58

Pop-Diva Mariah Carey zieht bei Milliardärs-Freund ein

Nur fünf Monate nach dem ersten Rendezvous vertieft die Sängerin die Beziehung mit dem australischen Milliardär James Packer. Laut einem Report der Promi-Website TMZ ließ Carey ihr Hab und Gut zusammenpacken und übersiedelte in Packers Prachtvilla in Beverly Hills. Bereits wird spekuliert, ob das Paar in Kürze auch heiraten könnte. Zum ersten Test der Romanze könnten Stilfragen werden: Carey brachte ihr gesamtes Mobiliar mit, “die Villa werde ein völlig neues Flair erhalten”, so TMZ.

 22:30

Brisantes Buch: Zog George Bush Sr. Milliardär Donald Trump als Vize-Kandidat in Erwägung? Laut einer neuen Bio über George H.W. Bush, den 41. US-Präsidenten (1987 - 1993), wäre während des Wahlkampfes 1988 ernsthaft in Erwägung gezogen worden, den rüpelhaften Immobilien-Tycoon Donald Trump als “Running Mate” (Vize-Kandidat) zu nominieren. In dem Buch “Destiny and Power” wird beschrieben, dass Bushs Wahlkampfberater Trump ins Spiel gebracht hätten. Der Republikaner Bush jedoch hätte die Idee für “eigenartig und unglaubwürdig” gehalten. Trump selbst bestätigte die Episode: Demnach wäre Kampagnen-Manager Lee Atwater an ihn herangetreten und hätte vorgefühlt, ob er sich einen Einstieg in die Politik vorstellen hätte können.

 12:15

Rassismus-Skandal an US-Uni: Rektor muss den Hut nehmen

Studenten an der “University of Missouri” in Columbia demonstrierten die Macht von “Social Media": Nach einer Serie rassisch motivierter Vorfälle, darunter Beschimpfungen und Cyber-Bullying, prangerten Studenten-Aktivisten die Missstände an und warfen der Universitätsführung vor, nicht energisch genug einzuschreiten. Dann begann das populäre Football-Team mit einem Streik. Ein Foto der versammelten Spieler wurde zur Anklage im Internet. Montag trat der Präsident der Fakultäten des “University of Missouri System”, Tim Wolfe, zurück. Er gestand ein, zu wenig gegen Vorfälle des offenen Rassismus unternommen zu haben. Besonders krass wären die Übergriffe am Columbia-Campus gewesen: Die Uni wurde zum “Ground Zero” einer der größten Studentenrevolten seit Jahren.