Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.
Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.
3:55 Uhr: Jude Law wird zum fünften Mal Vater
Der britische Schauspieler Jude Law (41, "Grand Budapest Hotel", "Dom Hemingway") wird nach Angaben seines Sprechers zum fünften Mal Vater. "Ich kann bestätigen, dass Jude Law und Catherine Harding im Frühjahr ein Kind erwarten", zitierten die Promi-Portale "People.com" und "Usmagazine.com" am Donnerstag aus einer Mitteilung von Judes Management.
Jude Law is to be a dad for a fifth time... with his ex-lover.
Get all the details here: http://t.co/m6YeQWIDcN pic.twitter.com/PLr8axfQfN
— The Sun (@TheSunNewspaper) October 16, 2014
Das Paar sei zwar nicht mehr zusammen, aber "voll und ganz entschlossen", das Kind gemeinsam aufzuziehen, hieß es weiter. Der britische Frauenschwarm hat bereits drei Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren mit seiner Ex-Frau, der Schauspielerin Sadie Frost. Tochter Sophia, aus Judes kurzer Beziehung mit dem Model Samantha Burke, ist fünf Jahre alt.
3:10 Uhr: Sohn von Vize Joe Biden wegen Drogenmissbrauchs aus der "Navy" entlassen
Der Sohn von US-Vizepräsidenten Joe Biden, Hunter (44), wurde wegen eines positiven Drogentests als Reservist von der US-Marine gefeuert. Der Rausschmiss passierte bereits Anfang des Jahres, doch wurde erste jetzt bekannt. Hunter Biden war bereits 2013 bei dem Test des Drogenmissbrauches überführt worden, zur Entlassung kam es aber erst im Februar, so das "Wall Street Journal".
Joe Biden's son Hunter kicked out of Navy for drug use http://t.co/xvHmSIFOD3 pic.twitter.com/BhkB7S7ZqG
— NBC News (@NBCNews) October 17, 2014
Er soll Koks geschnupft haben, so Reports. Hunter Biden, ein verheirateter Dreifachvater, reagierte mit einer Stellungnahme: "Es war die größte Ehre, in der Navy zu dienen", sagte er: Der Vorfall sei ihm peinlich.
2:35 Uhr: Hongkong: Polizei stürmt weiteres Protestlager
Bei den seit drei Wochen anhaltenden prodemokratischen Protesten in Hongkong hat die Polizei am Freitag überraschend einen der Hauptprotestorte der Demonstranten geräumt. Die Polizisten beseitigten in den frühen Morgenstunden die Barrikaden in dem belebten Geschäftsviertel in Mong Kok auf der Halbinsel Kowloon. Innerhalb von einer Stunde war der Protestort geräumt, wie lokale Medien berichteten.
#HongKong police mount dawn raid to remove barricades at a pro-democracy protest in Kowloon http://t.co/g3lTLbWD9v pic.twitter.com/u5NRaW50VC
— BBC News (World) (@BBCWorld) October 16, 2014
Zu Zwischenfällen kam es nicht. Hundertschaften der Polizei standen bereit. An den anderen beiden Protestorten in Admiralty und Causeway Bay auf der Insel Hongkong campierten in der Nacht weiter Hunderte Demonstranten. Wie Reporter vor Ort berichteten, bauten die Beamten auf dem Platz im dichtbevölkerten Stadtteil Mong Kok am Freitagmorgen Zelte und von den Demonstranten errichtete Barrikaden ab. Auf nennenswerten Widerstand trafen sie nicht, der Protestplatz war beim Eintreffen der Polizei bereits weitgehend leer.
1:50 Uhr: Schauspiel in unserem Sonnensystem: Komet "Siding Spring" rast knapp am Mars vorbei
Astronomen geraten in Verzückung über ein kosmisches Ereignis, das nur alle Million Jahre vorkommt. Komet "Siding Spring" wird am Sonntag in einer Distanz von nur 140.000 Kilometern am Roten Planeten mit 200.000 km/h vorbeirasen. Fünf NASA-Sonden am Mars, die Rover Curiosity und Opportunity, sowie drei Satelliten, wollen ihre Kameras auf das spektakuläre Schauspiel ausrichten.
Comet Siding Spring seen here three days from its Martian encounter! #MarsComet pic.twitter.com/0TizlPUwz5
— Damian Peach (@peachastro) October 16, 2014
Auch europäische und indische Raumschiffe in der Umlaufbahn werden den Vorbeiflug des Kometen festhalten.
1:10 Uhr: Obama schickt Reservisten zum Ebola-Einsatz nach Westafrika
S-Präsident Barack Obama hat dem Verteidigungsministerium grünes Licht gegeben, für den Ebola-Einsatz in Westafrika auch Reservisten zu rekrutieren. Er unterschrieb eine entsprechende Anordnung am Donnerstag, wie das Weiße Haus mitteilte. Washington hatte kürzlich beschlossen, bis zu 4.000 Soldaten in die vom Virus besonders betroffenen afrikanischen Länder zu schicken.
Obama approves reservists for Ebola fight, government under fire http://t.co/czQezG7VtQ
— Reuters Top News (@Reuters) October 16, 2014
Sie sollen dort helfen, Ebola-Behandlungszentren einzurichten sowie lokale Gesundheitsexperten auszubilden. Das Pentagon teilte dazu mit, 500 US-Soldaten seien bereits eingetroffen. Bisher sind in Westafrika an der Seuche fast 4.500 Menschen gestorben.
0:25 Uhr: Monstersturm Gonzalo bedroht Ferieninsel Bermuda
Der stärkste Wirbelsturm der bisher ruhigen Atlantik-Saison erreichte die zweithöchste Hurrikan-Kategorie 4 und steuert nun auf den Inselstaat Bermuda zu. Meteorologen warnen vor schweren Schäden und dem drohenden Verlust von Menschenleben.
Gonzalo: Bermuda im Visier
Über sechs Stunden hinweg könnten Winde am Freitag mit bis zu 196 Stundenkilometer Stärke wehen. Gonzalo hatte sich Mittwoch zum stärksten Atlantik-Zyklon seit Ophelia (2011) intensiviert. Auf Bermuda werden ähnlich schwere Schäden befürchtet wie nach "Fabian": Vier Menschen kamen 2003 ums Leben, der Schaden belief sich auf 100 Millionen Dollar.
23:45 Uhr: Merkel trifft Putin zu Gespräch über Ukraine
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zur Vorbereitung des am Freitag geplanten Krisentreffens zum Ukraine-Konflikt den russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen. Die beiden Politiker kamen am späten Donnerstagabend am Rande des Europa-Asien-Gipfels (ASEM) in einem Hotel in der Innenstadt von Mailand zusammen. Über den Verlauf des Gespräches gab es zunächst keine Informationen. Zunächst war sogar unklar gewesen, ob es überhaupt zu dem Treffen kommen würde. Putin reiste mit Verspätung in Mailand an. Der ursprüngliche Termin für die Unterredung musste deswegen abgesagt werden.
Angela Merkel: Drängt Putin zum Einlenken
Merkel wollte bei dem Treffen Chancen für eine friedliche Lösung im festgefahrenen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ausloten. Sie machte in Mailand deutlich, dass sie vor allem Russland in der Pflicht sieht, einen Anfang September vereinbarten Friedensplan vollständig umzusetzen. Am frühen Abend hatte sie den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko getroffen. Zum Krisentreffen am Freitag (8.00 Uhr) werden neben Merkel, Putin und Poroschenko unter anderen auch der britische Premierminister David Cameron, der französische Präsident Francois Hollande und Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi erwartet.
23:35 Uhr: Drei UN-Soldaten im Sudan getötet
Bei einem Angriff auf ein UN-Kommando sind im Sudan drei Blauhelm-Soldaten getötet worden. Die drei Äthiopier hätten eine Wasserstelle in Korma im Norden der Provinz Darfur bewacht, als sie beschossen wurden, teilten die Vereinten Nationen am Donnerstag in New York mit.
Three UN peacekeepers killed in Sudan's Darfur: New York, Dhu-AlHijjah 22, 1435, Oct 16, 2014, SPA -- Three pe... http://t.co/JuzXYMhl3V
— yum roni askosendra (@yumronidua) October 16, 2014
Zwei Männer seien noch am Ort des Anschlags gestorben, der dritte erlag später seinen Verletzungen. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon verurteilte die Attacke scharf. Angriffe auf UN-Soldaten seien nicht hinnehmbar und eine schwere Verletzung des Völkerrechts.
22:55 Uhr: Israelische Armee ermittelt nach Tod von jungem Palästinenser
Die israelische Armee hat am Donnerstag Ermittlungen der Militärpolizei zum Tod eines palästinensischen Jugendlichen im von Israel besetzten Westjordanland angekündigt. Palästinensische Medien hatten zuvor gemeldet, bei einer Razzia israelischer Soldaten im Dorf Beit Lakija sei dem 13-jährigen Bahaa Samir Badir in die Brust geschossen worden. Der Bub sei später in einem Krankenhaus der nahe gelegenen Stadt Ramallah seien Verletzungen erlegen.
22:45 Uhr: Kein Rosenkrieg: Heidi Klum von Seal offiziell geschieden
Die Scheidungspapiere sind bereits seit Dienstag amtlich, doch nun enthüllt der Webdienst TMZ Details des Endes der Ehe zwischen Model/TV-Star Klum und Schmusesänger Seal, die drei Kinder hervorbrachte. Das Ex-Ehepaar hatte zwar vor dem Ja-Wort auf ein "Prenup" (Ehevertrag) verzichtet. Doch sie unterschrieben später eine Absichtserklärung während ihrer Ehe, wo Vermögensaufteilung und Sorgerecht geregelt wurden. Bei der Teilung des gemeinsamen, auf 85 Millionen Dollar geschätzten Vermögens soll es jetzt keine Streitereien gegeben haben, so Insider.
@HeidiKlum @Seal -- Divorce Signed, Sealed and Delivered http://t.co/DpfZT7LRaC via @TMZ
— Amjad Hakro (@AmjadHakro) October 16, 2014
Sie einigen sich auch beim Sorgerecht für die vier Kinder. Beide verzichteten auf Forderungen nach Unterhaltszahlungen. Klum jedoch wollte ihren Namen zurück: Sie heißt nun auch amtlich wieder Heidi Klum. Ist jetzt der Weg frei für ihre nächste Ehe mit Junglover Vito Schnabel?
22:30 Uhr: Ebola-Hysterie in den USA: Erste Schulen geschlossen
Die Angst vor dem Todesvirus und der Murks von Behörden und Spitälern befeuern die wachsende Ebola-Panik in den USA. Jetzt entschlossen sich einige Schulbezirke zu drastischen Maßnahmen: Drei Schulen in Zentral-Texas wurden geschlossen, nachdem Schüler an Bord des nun unrühmlichen Frontier-Fluges Nr. 1143 waren, mit dem die Ebola-Kranke Amber Vinson von Cleveland nach Dallas flog. Die Krankenschwester, die Ebola-Oper Thomas Duncan betreute und sich wie Kollegin Nina Pham dabei ansteckte, hatte während des Fluges bereits leichtes Fieber, am nächsten Tag wurde sie im Spital isoliert.
Nearly half of Americans so concerned about Ebola they're avoiding international air travel: http://t.co/evM1mzKxxB pic.twitter.com/639NJMLFzy
— Reuters U.S. News (@ReutersUS) October 16, 2014
Die Seuchenbehörde CDC hält die Ansteckungsgefahr für die 132 Passagiere an Bord für minimal. Doch angesichts der wachsenden Hysterie über das Todesvirus und dem bisherigen Chaos sinkt das Vertrauen in die Gesundheitsbehörden. Das Heft wird in die eigene Hand genommen: Drei Texas-Schulen wollten am Donnerstag das gesamte Gebäude und die Schulbusse dekontaminieren. Auch in Ohio wurde eine Schule geschlossen wegen eines Schülers an Bord von "Air Ebola", wie die New York Post) den "Frontier"-Flug bezeichnete. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen auf dem Flug werden 21 Tage lang dem Unterricht fernbleiben, versprachen die Eitern. Die Angst wächst auch anderswo: In New York dürfen Beamte der 911-Notrufzentrale via Funk das Wort "Ebola" nicht mehr aussprechen, damit keine Panik ausbricht. Am Flughafen in Dulles (Washington D.C.) wurde eine Frau gesehen, die in einer Art Seuchenanzug auf ihren Flug wartete, so die Daily Mail.
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