Wegen der Gage macht Trump es nicht - das hat er als Milliardär auch nicht nötig.
Wegen der Gage macht er es nicht – das hat Trump als Milliardär auch gar nicht nötig.
New York. Amerikas nächster Präsident Donald Trump (70) will nur einen Dollar pro Jahr für den Job im Oval Office beziehen. Er verzichtet somit auf das übliche Jahressalär von 400.000 Dollar. Das verkündete der Rechtspopulist in seinem ersten TV-Interview auf 60 Minutes.
Kampf den Drogen. Dabei ließ Trump gleich ein paar Polit-Bomben platzen, auch wenn er eigentlich den Amerikanern zeigen wollte, dass sie keine Angst vor ihm haben müssen:
Trump will drei Millionen »Kriminelle« deportieren
- Trump will drei Millionen Illegale mit Strafregistereintrag sofort deportieren, darunter „Drogen-Dealer“ und „Gangster“.
- Er möchte einen konservativen Höchstrichter bestellen, der Abtreibungsrechte abschaffen könnte. Frauen müssten dann „eben in einen anderen Staat reisen“, so Trump.
- Er bezeichnete Ex-Rivalin Hillary Clinton und Gatten Bill zwar als „gute Leute“, doch wollte er eine Strafverfolgung durch einen Sonderermittler nicht ausschließen.
- Die Homo-Ehe aber will er nicht antasten: „Das ist bestehendes Recht“, so Trump.
- Für Unmut rund um die Welt sorgt auch Trumps geplanter Ausstieg der USA aus dem Pariser Klima-Vertrag. Der Rechtsaußen setzt künftig auf fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas.
Trump warnte aber auch Anhänger wegen Übergriffen gegen Schwarze, Latinos, Muslime und Homosexuelle: „Hört auf damit!“, sagte er.
