Tierquälerei

125 Ziegen auf elf Quadratmetern transportiert

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Die Polizei in Bayern stoppte einen Transporter in dem 125 Ziegen auf engstem Raum gepfercht waren. Zwei von ihnen waren bereits tot.

Auf nur elf Quadratmetern hat ein Fleischhauer in Bayern 125 Zwergziegen transportiert. Als eine Polizeistreife den Tiertransport nahe Roth aufgehalten habe, seien bereits zwei Ziegen tot gewesen, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Dienstag mit. Die Tiere seien vermutlich zu Tode getrampelt worden. Unter günstigen Voraussetzungen hätten höchstens 58 Zwergziegen auf den zwei Ladeebenen des Anhängers Platz gehabt, erklärte die Polizei.

Die Tiere seien in Chemnitz eingeladen worden und sollten ins bayerische Neuburg an der Donau gebracht werden, um dort für das griechische Osterfest geschlachtet zu werden. Der 56-jährige Fleischhauer soll nun unter anderem wegen Tierquälerei angezeigt werden. Nach einer kurzen Unterbrechung konnte er seine Fahrt in Begleitung der Polizei fortsetzen.

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