Tödliche Kämpfe

40 Tote in Mexikos Drogenkrieg

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Rivalisierende Banden der Drogenkartelle liefern sich tödliche Kämpfe.

Dem blutigen Drogenkrieg rivalisierender Banden in Mexiko sind am Dienstag und Mittwoch erneut mehr als 40 Menschen zum Opfer gefallen. Zu ihnen zählt nach Angaben der Behörden auch der stellvertretende Minister für öffentliche Sicherheit von Michoacan, Jose Manuel Revueltas.

Nur zwei Wochen nach seinem Amtsantritt wurden er und seine beiden Leibwächter am Mittwoch in der Nähe seines Büros in der Hauptstadt Morelia von Unbekannten erschossen. Der westliche Teilstaat gehört zu den Drogenhochburgen des Landes.

Im Teilstaat Chihuahua wurden bei verschiedenen Zwischenfällen mindestens 39 Menschen umgebracht. Unter ihnen waren 18 jugendliche Patienten eines Entzugszentrums in Ciudad Juarez, der Stadt mit der weltweit höchsten Mordrate. Dort machen sich mehrere Rauschgiftkartelle die lukrativen Schmuggelrouten für Drogen in die USA streitig.

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