Keine Rettung

45 Pottwale in Tasmanien verendet

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Der Grund ist noch unklar, die Tiere könnten sich verirrt haben. Alle 45 Meeressäuger sind inzwischen verendet. Tierschützer kämpften ums Überleben

Tierschützer haben am Freitag in Australien um das Leben von fünf Walen gekämpft. Sie hatten sich mit 45 Artgenossen am  Donnerstag an einen Strand auf der Perkins-Insel nordwestlich von Tasmanien geworfen. Die anderen 45 Tiere verendeten trotz Anstrengungen der Tierschützer, sie behutsam ins Meer zurückzubewegen, sagte Liz Wren, Sprecherin der Tierschutzbehörde. Um die Insel gebe es viele Sandbänke, was eine Rettung erschwere.

Gründe für Verendung sind unbekannt
Allein in den vergangenen zwei Monaten sind 250 Wale im Nordwesten Tasmaniens gestrandet. Die Gründe dafür sind nicht völlig erforscht. Die Tiere finden aus seichtem Wasser nicht mehr den Weg zurück ins Meer. Oftmals kehren Wale, die in stundenlangen Rettungsaktionen ins Meer zurück bugsiert wurden, desorientiert und geschwächt an denselben Strand zurück.

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