Klage

Al Jaber zeigt AUA-Boss Ötsch an

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Der saudische Geschäftsmann wirft Ötsch Verstöße gegen das Aktiengesetz vor. Zudem soll er den Scheich absichtlich in die Irre geführt haben

Anwälte des österreichisch-saudischen Geschäftsmannes Mohamed Al Jaber haben laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "profil" am vergangenen Mittwoch eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft Wien eingebracht. In dem 60 Seiten starken Schreiben der Anwaltskanzlei Wolf Theiss werden AUA-Vorstandschef Alfred Ötsch zahlreiche Verstöße gegen das Aktiengesetz vorgeworfen.

Außerdem heißt es demnach in der Sachverhaltsdarstellung: "Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass Herr Ötsch im Zeitraum Dezember 2007 bis Mai 2008 durch das Setzen fortlaufender Täuschungshandlungen mich (...) in Irrtum über eine Tatsache versetzt hat, der sowohl mich ad personam als auch die JJW in einem EUR 50.000 übersteigenden Betrag am Vermögen schädigen sollte". Für Ötsch gilt die Unschuldsvermutung.

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