26 Jahre Haft

Amanda Knox: Angst vor Selbstmord

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Die Gefängnispolizei beobachtet sie rund um die Uhr.

Sie wurde wegen Mordes zu 26 Jahren Haft verurteilt: Amanda Knox (22) ist psychisch am Ende. Ihre erste Nacht in Gewissheit, dass ihr Leben nun vorbei ist, verbrachte sie weinend im Gefängnis. Damit die US-Amerikanerin ihr Dasein nicht vorzeitig beendet, wurde von der Gefängnisdirektion in Perugia eine spezielle Wache bestellt.

Dauerhafte Beobachtung
"Man vermutet, dass sie sich verletzen wird", sagte ihr Anwalt, Luciano Ghirga der "New York Post". Sie steht unter dauerhafter Beobachtung, ebenso wie ihr ehemaliger Freund, Raffaele Sollecito. "Amanda ist müde und enttäuscht", so Ghirga.

Die Eltern von Amanda Knox wollen weiterhin Berufung gegen das Urteil einlegen. "Niemand glaubt mir, dabei habe ich immer die Wahrheit gesagt", sagte Knox nach der Urteilsverkündung. Sie soll zusammen mit Sollecito und einem dritten Täter die 22-jährige Studentin Meredith Kercher ermordet haben.

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