Nach Verbot

Bayrische Raucher verursachten Polizeieinsätze

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In Bayern ist das Rauchen in Lokalen seit wenigen Tagen verboten. Ein Gast, der weiterrauchen wollte, hat aus Wut eine Fensterscheibe eingetreten.

Das Rauchverbot in Bayern hat wenige Tage nach seinem Start bereits mehrfach die Polizei beschäftigt. Insgesamt dreimal mussten Streifen allein in München ausrücken, um Raucher in die Grenzen zu weisen, wie eine Sprecherin am Freitag sagte. In einem Fall habe der Wirt selbst die Polizei alarmiert, da seine Gäste trotz Ermahnung weiterrauchten.

In einem anderen Fall wählte eine Nicht-Raucherin den Notruf 110, weil in einem Zelt am Viktualienmarkt geraucht wurde. Einen Bericht der Münchner "tz" zufolge waren sich Wirtin wie auch Polizei am Ende nicht sicher, ob auf der im Winter mit Plastikplanen geschützten Freischankfläche das Rauchen wirklich verboten ist. Die Wirtin habe dennoch die Aschenbecher weggeräumt. In Freising trat ein Raucher dem Bericht zufolge aus Wut über das Rauchverbot eine Fensterscheibe ein. Der Wirt hatte ihn gebeten, zum Rauchen vor die Türe zu gehen.

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