Autobomben detoniert

Blutbad nach Anschlag im Irak

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Bis zu 45 Pilger kamen ums Leben und 150 weitere wurden verletzt.

Bei einem Anschlag im Irak sind offiziellen Angaben zufolge bis zu 45 Pilger ums Leben gekommen und 150 weitere verletzt worden.

Mehrere Autobomben seien am Donnerstag nahe der für Schiiten heiligen Stadt Kerbala explodiert, teilte ein Sprecher der Provinzregierung mit. In den vergangenen Tagen hatte es bereits andernorts im Irak Attacken auf Pilger gegeben. Besonders fromme Schiiten nehmen die Wallfahrt zum Schrein des Imam Hussein zu Fuß auf sich. Hussein war ein Enkel des Propheten Mohammed, der von den Schiiten als Märtyrer verehrt wird.
 

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