Doch lieber Karriere

Bruni hat Zweifel über Heirat mit Sarkozy

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Die italienische Sängerin will ihre Karriere nicht dem Protokoll im Elysee opfern.

Nach Berichten französischer Wochenmagazine soll die italienische Sängerin Carla Bruni Zweifel bezüglich einer baldigen Hochzeit mit Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy hegen. Laut Magazinberichten ist Bruni nicht wirklich sicher, ob sie den großen Schritt machen will.

Karriere als Sängerin wichtiger
Ihr behage es nicht, ihre Karriere als Sängerin aufzugeben und ihre Unabhängigkeit dem einer First Lady auferlegten Protokoll zu opfern, heißt es nach Angaben der italienischen Zeitung "La Repubblica" in den Berichten. Der Präsident dagegen wolle sobald wie möglich heiraten. Sie dagegen begebe sich nach den gemeinsamen Abendessen in ihre Wohnung im 15. Pariser Arrondissement, wo Sarkozy sie aufsuche.

Sollte sie auf einen Einzug in den Elysee-Palast verzichten, könnte das nach Ansicht der Magazine ihre Sympathiewerte steigern. Und auch Sarkozy würde möglicherweise an Popularität zurückgewinnen, von der er in Umfragen aufgrund seiner Beziehung mit Bruni dramatisch viel eingebüßt habe.

"Neue Marie Antoinette"
"Gala" warnte Bruni, sie könnte zur "neuen Marie Antoinette" werden, weil sie sich durch die Regeln im Palast doch etwas eingeengt fühlen könnte. Die Zeitschrift zweifelt daran, ob eine Frau, die für erotische Fotos posiert habe, die gewohnt sei, frei von der Leber zu sprechen und die einen alternativen Lebensstil pflege, für die Aufgaben einer First Lady geeignet sei. Das alles fasziniere zwar Sarkozy an Bruni, doch sei fraglich, ob sie wirklich ins Elysee passe.

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