Tradition

Bush begnadigt zwei Truthähne

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Präsident Bush rettete zu Thanksgiving zwei Truthähne vor dem Kochtopf. Die Zeremonie erfreut sich großer Beliebtheit.

Zum letzten Mal in seiner Amtszeit hat US-Präsident George W. Bush der Tradition folgend unmittelbar vor dem Erntedankfest zwei Truthähne vor dem Kochtopf gerettet. Bush gab den beiden Putern am Mittwoch die Namen "Pumpkin" (Kürbis) und "Pecan" (Pekannuss) - nach den Kuchensorten, die in den USA an Thanksgiving am liebsten verzehrt werden. "Pumpkin und Pecan gewähre ich hiermit eine umfassende und bedingungslose Begnadigung", sagte der Präsident bei der beliebten Zeremonie im Rosengarten des Weißen Haus in  Washington - und streichelte die geduldigen Tiere.

Truthahn als Thanksgiving-Delikatesse
Von einem solchen Glück können andere Puter nur träumen: Truthahn mit Preiselbeersoße ist das traditionelle Gericht zu Thanksgiving - einer der wichtigsten US-Feiertage - und steht auf dem Speiseplan der meisten Familien. "Pumpkin" und "Pecan" jedoch werden sich auf den Weg nach Kalifornien machen: Erster Klasse fliegen sie nach Los Angeles. Dort treten sie an diesem Donnerstag in Disney-Land als Attraktionen bei der Thanksgiving-Parade auf.

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