Oberstes US-Gericht

Cher bringt Fluch-Verbot im US-Fernsehen

Teilen

Das Oberste Gericht der USA hat strengere Regeln gegen Fluchen im Fernsehen für Rechtens erklärt.

Der Supreme Court entschied am Dienstag, dass auch ein einzelnes Schimpfwort bei einer Live-Sendung von der Funkaufsicht FCC mit einem Bußgeld belegt werden kann. Konkret ging es um einen Fall von 2002, als die Sängerin und Schauspielerin Cher während einer Preisverleihung spontan einen Fluch ausstieß.

Für terrestrisches Fernsehen
Zwar wurde keine Strafe verhängt. Der Sender Fox klagte jedoch gegen die Regelung. Die Richtlinien waren unter Präsident George W. Bush verschärft worden. Sie gelten nur für das terrestrische Fernsehen, nicht für Kabel- oder Satelliten-TV.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.