"Hagupit" wütet

Elf Tote durch Taifun in China

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Der Taifun "Hagupit" zerstörte fast 20.000 Häuser und kostete elf Menschen das Leben, Hunderttausende brachten sich in Sicherheit.

Durch Ausläufer des Taifuns "Hagupit" und tagelangen sintflutartigen Regen sind in China mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Hunderttausende wurden von den Behörden in Sicherheit gebracht, fast 20.000 Häuser wurden zerstört oder beschädigt, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch.

Besonders heftig wütete "Hagupit" in der südlichen Provinz Guangdong: Dort starben mindestens drei Menschen, fast 8.000 Häuser wurden zerstört, rund fünf Millionen Menschen suchten Schutz vor den Naturgewalten. Etwa 107.000 Bewohner der Insel Hainan mussten ihre Häuser verlassen. Mehr als 38.000 Menschen in der Provinz Guangdong wurden aus ihren Wohnungen in Sicherheit gebracht.

In der Provinz Sichuan, die erst im Mai von einem verheerenden Erdbeben erschüttert worden war, starben acht Menschen durch Überschwemmungen und Erdrutsche. 38 würden noch vermisst, hieß es. In der Stadt Mianyang stürzten mehr als 2.000 Häuser ein, mehr als 8.500 wurden beschädigt.

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