Autopsie ergab

Fünfjährige Mari Luz wurde erstickt

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Die Autopsie des fünfjährigen spanischen Roma-Mädchens Mari Luz brachte neue Erkenntnis. Demach starb das Mädchen, weil es erstickt wurde.

Die fünfjährige Mari Luz aus Huelva in Südspanien ist Presseberichten zufolge erstickt worden. Dies habe die Autopsie des vor einer Woche tot aufgefundenen Roma-Mädchens ergeben, berichtete die Zeitung "El Pais" am Samstag. Vermutlich habe jemand der Kleinen Mund und Nase zugehalten, damit sie nicht schreien konnte. Dabei sei sie so fest gepackt worden, dass ihr eine Rippe gebrochen worden sei.

Leiche erst nach zwei Monaten entdeckt
Mari Luz sei vermutlich in den ersten 48 Stunden nach ihrem Verschwinden Mitte Jänner gestorben. Nach dem Tod sei das Kind in einen Fluss geworfen worden. Die Leiche war nach fast zwei Monaten nahe dem Hafen von Huelva im Meer entdeckt worden. Die Obduktion habe zudem ergeben, dass Mari Luz nicht sexuell missbraucht wurde.

Erste Spur zu Täter
Die Polizei habe bereits erste Verdächtige im Visier. Das aus einer Roma-Familie stammende Mädchen war seit dem 13. Jänner vermisst worden. An jenem Sonntag war die Kleine in der Nähe der Wohnung ihrer Eltern zu einem Kiosk gegangen, um ein Sackerl Chips zu kaufen. Sie kehrte nie zurück. Die Hintergründe sind weiter unklar. Die Familie ist überzeugt, dass Mari Luz entführt und von den Tätern umgebracht wurde.

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