Ins Wasser gefallen

Italiener trieb 12 Stunden im offenen Meer

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Der Mann fiel vor Vintimille ins Meer, gerettet wurde er vor Monaco. Er war bis auf die Schuhe vollständig bekleidet und trug noch seine Sonnenbrille.

Nach zwölf Stunden im Mittelmeer ist ein Italiener vor dem Fürstentum Monaco lebend aus dem Wasser gefischt worden. Der 65 Jahre alte Mann sei in der Nacht auf Mittwoch im italienischen Vintimille nahe der französischen Grenze auf einem Felsen ausgerutscht und ins Wasser gefallen. Die Rettungskräfte hätten ihn nach dem Hinweis eines Seglers am Mittwochmittag auf dem Rücken treibend vor Monaco entdeckt.

Er war bis auf die Schuhe vollständig bekleidet und hatte seine Sonnenbrille auf. Der Italiener wurde mit starker Unterkühlung und Wasser in den Lungen ins Krankenhaus eingeliefert, erholte sich aber erstaunlich schnell. Bei seiner unfreiwilligen Reise hatte er 15 Kilometer im Meer zurückgelegt.

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