Von Kobra gebissen

Japaner hielt 51 Schlangen in winziger Wohnung

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Sein gefährliches Hobby flog auf, weil ihn eine Kobra gebissen hatte: Ein Japaner hielt ohne Erlaubnis gleich 51 hochgiftige Schlangen in seiner Wohnung.

Ein Japaner hat ohne Erlaubnis 51 Giftschlangen in einer winzigen Wohnung in Tokio gehalten. Die Schlangen, darunter eine 1,90 Meter lange hochgiftige Schwarze Mamba aus Afrika, bewahrte der Hafenarbeiter in Dutzenden von übereinandergestapelten Plastikkisten auf, wie die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press am Mittwoch berichtete.

Als er im Juli eine Kobra füttern wollte, habe ihm die Giftschlange in den Finger gebissen, woraufhin der 41-Jährige den Notarzt rief und sein Schlangennest aufflog. Die Polizei wartete, bis er am Mittwoch aus dem Krankenhaus kam und nahm ihn wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz fest. Sie untersucht nun, warum der Japaner die Schlangen hielt und woher er die Tiere hat.

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