Flut in Brasilien

Krokodile schwimmen durch Städte

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Auch Skorpione flüchten auf erhöhte Plätze. Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf 39 gestiegen, der Ausbruch von Seuchen wird befürchtet.

Die Lage in den Hochwassergebieten im Norden Brasiliens spitzt sich weiter zu. In vielen überfluteten Städten wurden Krokodile gesehen. Skorpione flüchteten sich genau wie Menschen auf erhöhte Plätze, um sich vor dem Hochwasser in Sicherheit zu bringen. Bisher gibt es keine Berichte über Menschen, die von Tieren verletzt wurden.

Die Zahl der Toten stieg nach amtlichen Angaben vom Freitag (Ortszeit) auf mindestens 39, mehr als 300.000 Menschen wurden obdachlos. Die hygienischen Zustände sind vielerorts sehr bedenklich, es wächst die Sorge vor dem Ausbruch von Seuchen.

In der Stadt Belterra spülte der Dauerregen die Erde in einem Friedhof weg und legte mehrere Särge frei. Einige Särge wurden später am Ufer eines Flusses angeschwemmt, andere riss die Strömung mit sich fort.

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