Dramatisch

Mexiko verzeichnet drastischen Anstieg von Morden

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Mexiko verzeichnet einen drastischen Anstieg von Morden im Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen.

Generalstaatsanwalt Eduardo Medina Mora sagte am Freitag im mexikanischen Rundfunksender Radio Formula, in diesem Jahr seien von Verbrechersyndikaten bereits 1.378 Menschen getötet worden. Im gesamten vergangenen Jahr seien es 940 gewesen. Bisher ergebe das eine Zunahme von 47 Prozent.

Die mexikanische Regierung hat bisher keine Zahlen zur Mordstatistik herausgegeben. Medina Mora brach nun dieses Schweigen und sagte, seit der Kriegserklärung von Präsident Felipe Calderon an Verbrechersyndikate und Rauschgiftkartelle bei seinem Amtsantritt im Dezember 2006 seien insgesamt 4.152 Menschen ermordet worden, darunter rund 450 Polizisten, Soldaten, Staatsanwälte und Ermittler.

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