Schock im Flieger

Passagiere als lebender Ballast benutzt

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Um die Kopflastigkeit des Fliegers auszugleichen wurden die Fluggäste umgesetzt. 71 Passagiere weigerten sich und verließen die Maschine.

Drei Wochen nach dem Absturz eines Airbusses in den Atlantik kommt die nächste Airbus-Horrormeldung. Passagiere eines Urlaubsjets von Mallorca nach Newcastle wurden dazu aufgefordert nur im hinteren Ende des Flugzeugs Platz zu nehmen um die Kopflastigkeit des Fliegers auszugleichen, wie die "Daily Mail" berichtet.

Frachtluken klemmten
Grund für die Aufregung war, dass der Flieger nur vorne beladen werden konnte, da sich die hinteren Frachtluken nicht öffnen ließen. Da dadurch das gesamte Gepäck in den vorderen Teil des Flugzeugs geladen wurde, mussten die Passagiere als Trimmballast herhalten. 71 Personen, die es sich leisten konnten, verließen den Flieger und buchten um. Wer kein Geld für einen anderen Rückflug hatte blieb an Bord.

Panik unter den Passagieren
Die verbleibenden Fluggäste blieben unter größter Angst an Bord. Beim Reiseunternehmen versteht man die Aufregung nicht, es sei bei allen Fluggesellschaften üblich, das Gewicht von Passagieren und Gepäck ausgeglichen zu verteilen.

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