Ermittlungen

Pilotenfehler schuld am Absturz des Spanair-Jets?

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Die Triebwerke sollen richtig funktioniert haben. Dafür konzentrieren sich jetzt auf die Piloten und die Startklappen.

Am 20. August ging ein Spanair-Flugzeug beim Start am Flughafen von Madrid in Flammen auf. 154 Menschen starben. Die Unglücksursache ist immer noch nicht bekannt.

Die Ermittlungen konzentrieren sich laut des "Wall Street Journals" auf einen möglichen Pilotenfehler. Es wird vermutet, dass die Piloten vergaßen, die Startklappen auszufahren. Gleichzeitig soll ein Defekt verhindert haben, dass das dafür vorgesehene akustische Warnsignal ertönte. Fix ist: Die Untersuchung des Flugrekorders hat bestätigt, dass die Landeklappen nicht ausgefahren worden seien.

Hingegen sei zu vermuten, dass die beiden Triebwerke der MD-82 richtig funktioniert hätten, hieß es weiter. Spanische Ermittler haben sich bisher nicht zu ihrer Suche nach der Absturzursache geäußert.

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