Neuseeland

Polizei verbietet Borat-Kostüm für Rugby

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Zu gewagt, zu freizügig: Neuseelands Polizei hat Rugby-Spielern das Tragen eine Borat-Kostüms verboten. Mehr Anstand soll gezeigt werden.

Zu gewagt für ein Sport-Turnier: Die neuseeländische Polizei hat den Fans eines Rugby-Spieles am Wochenende verboten, in extrem freizügig geschnittenen Badeanzügen nach dem Vorbild des Komikers Sacha Baron Cohen in dem Film "Borat" zu erscheinen. "Es ist ein Familienereignis, an dem auch Kinder teilnehmen", sagte ein Polizist dem Fernsehsender TV3 am Montag. Er appellierte auch an die Teilnehmer künftiger Veranstaltungen, doch bitte etwas mehr Anstand zu zeigen.

Das Sportereignis in der Hauptstadt Wellington zieht traditionell tausende von Rugby-Fans an, die in allen möglichen verrückten Kostümen erscheinen. Bisher hatte die Polizei immer ein Auge zugedrückt, wenn Fans wieder in bis unter den Bauchnabel ausgeschnittenem "Borat"-Badeanzügen erschienen. Damit solle jetzt Schluss sein, hieß es.

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